Nun war es an der Zeit, wieder suedlich zu fahren. Da die Ebbe relativ frueh am Morgen ist, werden wir eine Nacht auf dem noerdlichen Teil des Bloomfield Track verbringen wahrscheinlich beim Lion’s Den oder Home Rule Campingplatz. Lion’s Den ist eine Bar somit konnte man die leeren Bierflaschen ueberall sehen und natuerlich riechen, daher haben wir uns den anderen Platz angeguckt. Dieser Platz hat uns allerdings nicht gefallen, vor allem war keiner da, der uns Informationen ueber den Tarif geben konnte. Jedenfalls war er schattig, so dass wir unser Mittag im Schatten geniessen konnten.
Letzten Endes sind wir bis nach Ayton gefahren und haben bei Hayley’s uebernachtet. Das war ein grosser Campingplatz mit vielen Baeumen und direkt am Meer, wahrscheinlich werden die Wellen uns in den Schlaf wiegen. Wir haben uns ersteinmal am Strand umgesehen, leider kann man nicht schwimmen, da rechts und links Fluesse ins Meer fliessen, also werden die Krokodile nicht weit weg sein.
Der naechste Tag wurde ein Wasserfall-Entdeckertag, es gibt zwei in der Gegend; Bloomfield und Roaring Meg. Der Bloomfield Wasserfall ist der Namensgeber fuer den Track und recht leicht zu erreichen,
nur 500m von der Hauptstrasse entfernt. Wir sind dann noch ein paar Meter gelaufen, um fast an den Grund des Wasserfalles heranzukommen. Ins Wasser sollte man sich hier nicht wagen, die Krokodile sind nicht weit entfernt.
Bei dem anderen Wasserfall mussten wir uns anders verhalten; wir mussten uns erst eine Erlaubnis geben lassen und dann gut 1,5h fahren. Die Strecke geht quer durch den Wald und Berge, wird auch Creb Track genannt. Der Creb Track wuerde bis nach Cape Tribulation fuehren,
wenn er denn so weit offen waere… Die ersten 23km waren relativ einfach zu fahren, mussten nur einen Creek ueberqueren und durch zwei Gates hindurchfahren. Dafuer hatten es die letzten paar Kilometer in sich. Der Weg wurde richtig steil, schmal und steinig. Ich musste oefter aussteigen und die Steine besser hinlegen und Tom den Weg weisen, aber wir haben es geschafft.
Am Parkplatz angekommen, sind wir erstmal zum Wasserfall vorgelaufen. Wir konnten den Wasserfall nur von oben sehen. Es war nicht moeglich zu sehen, wie weit er faellt. Fuer die Aboriginees ist dieser Platz ein weiblicher Platz – nur fuer Frauen zugaenglich – allerdings konnten wir keine weiteres Hinweisschild sehen.
Nach dem Wasserfall sind wir dann zum Beach gegangen – ja wir konnten schwimmen und hatten sogar Sandstrand. Natuerlich mussten wir aufpassen, sonst haette uns das Wasser noch weggespuelt, es gab auch einen kleinen Wasserfall an dieser Stelle. Nach gut zwei Stunden haben wir den Rueckweg angetreten.
Auf dieser Strecke muss es vor kurzem gebrannt haben, wir konnten einige verbrannte Baeume sehen und einer lag sogar ueber die Strasse. An dieser Stelle hat es noch verbrannt gerochen, es war sehr heiss und wir konnten noch Flammen im Baumstamm sehen.
Was für eine wunderschöne Natur! Für so eine Wildnis muß es ein geübter Fahrer sein. Und natürlich einen zuverlässigen Wagen und Einweiser haben. Der Wasserfall ist herrlich. Muß in natura traumhaft sein.Tom sieht aus wie Crocodile Dundee. Und Tom, `ne Wassernixe gefunden. Was wird die Anja dazu sagen. Tom , tom, Tom.....
ReplyDeleteHi ihr,
ReplyDeletesag mal findet ihr das anständig uns so neidisch zu machen? Mal abgesehen vom Steinewegrollen...
macht weiter so...
Gruß
HI Andrea, wo ist denn eine Wassernixe auf dem Bild??? Also wir sehen nur Natur, Tom oder Anja oder beide Personen auf den Bildern. Und nicht vergessen, es sind zwei verschiedene Wasserfaelle. Cheers
ReplyDeleteHi Olli und Silke, ihr wolltet doch weiter Bilder haben, somit euer Wunsch ist unser Befehl ;-). Cheers
ReplyDeletehallo ihr zwei Australienbummler . es ist fantastisch diese Berichte zu lesen , einfach klasse !!
ReplyDeleteich bins nochmal , wenn wir das mit den Krokodilen Tantchen erzählen , dann stehen ihr die Haare zu Berge . Da kriegt sie ja inihrer sicheren Wohnung schon Angst . Ich finde es ganz toll und spannend
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