Wir haben Cairns relativ spaet verlassen, mussten warten bis das Zelt getrocknet war und dann sind wir ueber Kuranda und Mareeba nach Chillagoe gefahren wo wir einige Limestone Caves besichtigt haben. Durch die „Donna Cave“ haben wir uns fuehren lassen; es gab verschiedene Formationen zu sehen wie die Madonna, Stalactiten und Stalagmiten, Hoehlenkorallen und ausserdem Hoehlenkakerlaken,
Mikrofledermaeuse aber keine Pythons. Die anderen Hoehlen waren nicht so aufregend aber nicht schlechter. Wir mussten sie wirklich erkunden und erklettern; sie waren mitunter sehr rutschig, eng und dunkel. Danach sind wir noch um die balanzierende Steine und den Aborigines Malereien gegangen und dann ging es nach Mareeb, der Kaffeehauptstadt in Australien. Wir haben im Granite Gorge Nature Park uebernachtet, wo wir geschwommen, gewandert und Rockwallabies gestreichelt sind/haben. Die Wallabies waren niedlich allerdings nur bis zum Dinner, das wollten sie uns stehlen. In Mareeba waren
wir im Coffee Works, was ein Museum und Kaffeeroesterei ist. Sie haben ca. 2000 Maschinen ausgestellt, einige sollen ueber 400 Jahre alt sein. Ausserdem konnten wir soviel Kaffee trinken und Schokolade essen wie wir wollten.
Danach sind wir weiter in die Tablelands gefahren und haben beim Rocky Creek Memorial Park uebernachtet. Hier kann man fuer 72h campen und wir sind jeden Abend wieder gekommen, denn es war zentral gelegen und wir mochten Bruno, den Hund des Caretakers. Wir sind um den Lake Tinaroo gefahren, der See ist ein Stausee ist. Die Fahrt war gut, wir haben alle Zeltplaetze angeguckt – alle hatten Seeblick aber nicht zum Schwimmen geeignet. Danach kamen wir zum Mobo Creek Crater – ein Bach, der in einen mit Basaltsteinen umgebenen See fliesst. Die Wissenschaflter sind sich nicht einig, ob es sich wirklich um einen
Crater handelt oder nicht. Spaeter sind wir an dem Cathedral und Curtain Fig Tree vorbei gekommen. Der Cathedral Tree ist ca. 50m hoch und die Krone deckt einen Bereich von 2000m2 ab. Der Curtain Tree hat seinen Namen den Wurzeln zu verdanken – sie gehen senkrecht zum Boden und aehneln einem Vorhang. Schwimmen waren wir acuh noch – konnten von zwei Maaren auswaehlen – Lake Barrine oder Lake Eacham. Wir haben uns fuer Lake Eacham entschieden – der aehnelt am ehestem einem Maar, wie man ihn von der Eifel aus kennt. In dem See leben auch Schildkroeten, die laenger unterwasser bleiben koennen, da sie auch ueber ihren Bauch atmen koennen.
Am naechsten Tag haben wir uns auf den Weg nach Herberton gemacht, der aeltesten Stadt in den Tablelands. Hier wurde Zinn abgebaut – man kann jetzt noch immer Zinn in den Wasserlaeufen finden. Danach ging es zum Mt. Hypipamee, wo wir zum Krater und zu den Dinner Waterfalls gegangen sind.
Der Krater ist noch nicht voll erkundet, man weiss nur, dass er nicht senkrecht heruntergeht sondern gebogen ist und min. 150m tief ist... Vielleicht taucht irgendwann ein Taucher und entdeckt den Rest. Die Dinner Waterfalls waren gut – wir haben jedenfalls ueberlegt, woher der Name kommt: mehrgaengiges Menue da 4 verschiedene Faelle hat oder er wurde zur Dinnerzeit entdeckt.
Jeder Fall hat seinen eigenen Pool aber wir sind nicht schwimmen gewesen, da der Wind zu kalt war. Der letzte Stop fuer den Tag waren die Malanda Falls, die waren aber nicht sehr schon, haben trotzdem fuer das Highlight des Tages gesorgt; wir haben Tree-Kaenguruhs (die Mutter mit einem Jungen) gesehen. Tom hat behauptet, ich haette mal
wieder Tiere die Baeume hochgeschickt... einige Locals haben auch gestoppt und bestaetigt, dass wir Glueck haben, die Kaenguruhs so nah zu sehen...
Und wir haben endlich Platypus in der Wildnis gesehen – ok es war auf einer Fischfarm, aber die Platypus leben in ihrer natuerlichen Umgebung. Die Fischfarm ist sozusagen drumherum gebaut worden. Wir haetten sie ohne den Guide nicht entdeckt, da wir nach was anderem Ausschau gehalten haetten, ausserdem sind sie nur max. 10 Sekunden an der Wasseroberflaeche.
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