Monday, November 30, 2009

24. bis 26. November

Am naechsten Tag haben wir die zweite Etappe des Bloomfield Tracks in Anspruch genommen und waren ueberrascht, wie schnell wir in Cape Tribulation angekommen waren. Macht doch einen Unterschied, wann man die Fluesse ueberquerrt. Diesmal haben sie sowenig Wasser gefuehrt, man haette sie glatt uebersehen koennen. Wir haben die walk1 Boardwalks erkundet, die wir auf vorher noch nicht gesehen hatten. Bei einem konnte man eine kurze oder lange Strecke gehen – wir wollten die lange machen, haben aber den Start erst nicht gefunden. Man musste genau gucken, um die orangen Faehnchen an den Baeumen zu entdecken, aber wir haben ihn gefunden. Zum Mittag gab es Eiscreme von der lokalen Fabrik – ganz viele verschiedene Sorten, wir hatten Goji-Beeren mit Honig und Black Sarpet mit Schokoladenlikoer – war lecker. Bevor wir mit der Faehre zurueckgefahren sind, haben wir uns noch zwei Straende angesehen.

Danach haben wir am Mossman Gorge gestoppt; allerdings nur fuer kurze Zeflowersit denn es waren viele Touristenbusse da und wir konnten nicht schwimmen gehen. Somit haben wir uns entschieden, in Mossman die Nacht zu verbringen und das Wasser am naechsten Tag auszuprobieren. Das hat uns aber der Wettergott nicht machen lassen – mitten in der Nacht hat es angefangen zu regnen.

Gluecklicherweise hat es aufgehoert zu regnen und wir haben einen trockenen Tag im Hartley’s Crocodile Adventure  verbracht. Dieser Park ist Krokodilen gewidmet; hat sogar eine eigene Farm. Als erstes sind wir mit dem Boot auf der Lagune gefahren und konnten viele Krokodile in ihrer natuerlichen Umgebung sehen. Wirklich bemecroc eyesrkenswert, wie schnell die Tiere unsichtbar im Wasser sind. Meistens sieht man nur die Augen und muss schon genau gucken, sonst denkt man es ist nur ein Baumstamm. Die Korkodile sind auch gefuettert worden, das ging aber nur solange das groesste Krokodil ausser Sichtweite war. Das groesste Krokodil (5m) vertreibt die kleineren (4m), aber die kleineren wurden auf unserer Tour doch noch gefuettert. In dem Park hatten sie auch viele Gehege mit Krokodilen. Je laenger man am Rand stand, umso mehr hat man gesehen und entdeckt. Oft genug war das Krokodil da und eine Sekunde spaeter nicht mehr, es ist einfach unter die Wasseroberflaeche gegangen.

Wir haben die Show “Crocodile attacks” angeguckt – die war gut – ein Krokodil in einem Tuempel und zwei Waerter, die die Show gemacht haben. Dcrocas Anschleichen und Attakieren des Krokodils haben sie sehr gut gezeigt. Ausserdem konnten wir sehen, wie das Krokodil seine Beute erledigt; zubeissen, ins Wasser ziehen und dann ertraenken. Das Krokodil hatte aber seinen eigenen Willen und hat den Koeder nicht mehr herausgegeben. Wir sind 10 Minuten spaeter nochmals vorbeigegangen und das Krokodil hing noch immer an der Leine, in der Hoffnung dem Koeder was Essbares zu entlocken.

casoSie hatten auch ein Cassowarie-Gehege. Der eine Cassowarie hat sich gut in Pose gestellt und dirket vor uns geputzt.  Dabei konnten wir entdecken, was fuer Geraeusche es macht. Ich glaube, Stephen Spielberg hat ihn gehoert, bevor er Jurassic Park gedreht hat. Das Geraeusch der Dinosaurier hat sich sehr aehnlich angehoert.

Die Leute hier farmen auch Krokodile – es gibt halt doch viele Leute, die Krokodilsleder haben wollen. Die Krokodile werden aufgezogen bis sie ca. 1.5m gross sind (das ist crocs ungefaehr nach 3 Jahren) und dann werden sie ausgesucht. Je besser ihre Haut aussieht, umso hoeher die Qualitaet. Falls die Haut irgendwelche Schaeden hat (Biss- oder Kratzwunden) wird das Krokodil fuer die Zucht genutzt.

Ausserdem haben wir uns noch Freunde gemacht, auch wenn ich bezweifle, dass er sich an uns errinnert. Wir haben einen kleilizard nen Lizard gefuettert, d.h. haben ihm Wasser zu trinken gegeben. Das geht ganz einfach, vor allem wenn man zu zweit ist. Die eine Person lenkt den Lizard ab, am besten kleine Steine ca. 30cm entfernt auf den Boden fallen lassen und die andere bereitet das Wasser vor. Ein kleines Blatt zusammenrollen und dann Wasser drauf tun. Danach sich hinknien und das Blatt vor dem Lizard hinhalten – meistens wird er hervorkommen und das Wasser abschlecken – sehr niedlich.

2 comments:

  1. das ist ja ein beeindruckender Vogel , ob man den auch in freier Wildbahn zusehen bekommt ?
    der Lizard ist echt niedlich , gehört der zu den Echsen ?
    Papa zeigt morgen Tantchen sämtliche Blogseiten, mal sehn was sie sagt

    ReplyDelete
  2. Ja, die laufen auch frei in der Gegend um Cape Tribulation, Cairns und Cooktown herum. Sie sind halt wild und man muss schon viel Glueck haben um sie zusehen. Die Voegel gibt es nur noch hier und sind vom Aussterben bedroht. Zur Zeit haben sie Kuecken und man kann sie mit ein bisschen Glueck sogar sehen. - In freier Wildbahn haben wir noch keine gesehen, was auch nicht ganz so schlimm ist. Die Biester koennen naemlich ziemlich agressive sein. Also nur mit vorsicht zu geniessen! :-)
    Lizard gehoert zu den Echsen. Cu Tom & Anja

    ReplyDelete