Monday, November 30, 2009

27. November bis 1. Dezember

Jetzt sind wir schon wieder in Cairns, diesmal aber fuer eine laengere Zeit – endlich werden wir im Ozean schwimmen gehen. Wir muessen uns nur entscheiden wo. Dies bedeutete, Straende abfahren und umziehen und reinlaufen. Wir waren in Trinity Beach, in Palm Cove und in Ellis Beach, wo wir dann auch schwimmen gegangen. Man sollte nur in den bewachten Bereichenbeach schwimmen gehen, diese Bereiche sind auch eingenetzt – dies gibt Schutz vor Krokodilen und den Quallen. Die Quallen sind fast gefaehrlicher als Krokodile. Krokodile kann man unter Umstaenden im Wasser sehen und man weiss, wo sie sich eher aufhalten, aber Quallen sind im Wasser und meistens absolut nicht sichtbar und die Tenktakel koennen bis zu 3m lang sein. Wir haben uns gut 4 Stunden am Strand aufgehalten und sind oefter ins Wasser gegangen. Am anderen Tag sind wir beim Yorkey’s Beach schwimmen gewesen.

Es gibt auch viele Freshwater-Bereiche, wo man auch schwimmen kann. Wir haben uns zwei Gegenden angeguckt, sind allerdings nicht schwimmen gegangen. Wir sind als erstecrystals zu den Crystal Cascades gefahren und sind den Creek entlanggegangen – war ungefaehr 1000m. Der Creek hat einige Wasserfaelle gehabt und in den Pools konnte man dann schwimmen. Der andere Freshwater-Platz war Lake Placid in der Barron Gorge. Lake Placid ist kein See im eigentlichen Sinne, der Barron River hat sich ein breites Bett gemacht und dort staut sich das Wasser auf natuerliche Weise auf. Der Barron River wird auch zur Elektrizitaetsgewinnung genutzt. Wir konnten bis zur Powerstation gehen und das Informationszentrum angucken. Das beste war, sie haben ein Video gezeigt, welches den Barron River in der Wetseason zeigt. Das war unglaublich, wieviel Wasser dann herunterkam und wie schnell Strassenkreuzungen unter Wasser stehen. Diese Sektion des Barron Rivers wird auch zum White Water Rafting genutzt – die Veranstalter kommen am Nachmittag.

Die Kuranda Scenic-Railway haben wir auch genutzt. Es geht mit train dem Zug hoch nach Kuranda, ca. 35km und 350m Hoehenunterschied. Die Wagons sind alt aber nicht unbedingt unbequem. Der Zug braucht gut 90 Minuten fuer die Strecke und man sieht sehr viel – Landschaft bis zum Ozean, Wasserfaelle direkt neben der Strecke und es geht durch 15 Tunnels. In der Wetseason kann das Wasser sogartrain water auf den Zug spritzen. Pro Tag fahren zwei Zuege nach Kuranda und zurueck und sie haben immer zwei Loks, wobei eine bunt bemalt ist. Leider war der Barron River Fall nicht voll, was bedeutete es ist nur ein bisschen Wasser heruntergetropft.  In Kuranda sind wir spazieren gegangen – am Fluss entlang, durch den Wald und uebtrain viewer einen Creek zurueck in die Stadt. In der Stadt selbst gibt es nicht viel fuer uns zu tun, ausser ueber Maerkte zu laufen oder kleine Tierparks anzugucken. Man kann von Kuranda auch mit der Skyrail nach Cairns zurueck fahren, aber wir haben uns fuer den Zug entschieden.

reef plane Wir haben uns das Reef auch von oben angeguckt in einem kleinem Flugzeug (max. 4 Personen), gut 90 Minuten in der Luft. Unsere Flugroute war an der Kueste entlang bis nach Port Douglas und dann sind wir zum Reef herausgeflogen. Wir sind ueber viele verschiedene Reefs (Batt-, Norman-, Michaelmasreef, Vlasoff Cay und Green Island) geflogen river und haben Turtles, Reefsharks, Rays und Schnorchelcruises gesehen. Es war faszinierend – ein Teil des Reefs von oben zu sehen, die Ausmasse sind unbeschreiblich. Ausserdem konnten wir gut erkennen, wie sich der Barron River ins Meer schlaengelt. Wir mussten extrem beim Ein- und Aussteigen aufpassen und hatten Glueck, dass der Pilot und der 3. Passagier klein waren, so hatten wir Platz fuer unsere Beine.

reef 1

reef 2

reef 3

24. bis 26. November

Am naechsten Tag haben wir die zweite Etappe des Bloomfield Tracks in Anspruch genommen und waren ueberrascht, wie schnell wir in Cape Tribulation angekommen waren. Macht doch einen Unterschied, wann man die Fluesse ueberquerrt. Diesmal haben sie sowenig Wasser gefuehrt, man haette sie glatt uebersehen koennen. Wir haben die walk1 Boardwalks erkundet, die wir auf vorher noch nicht gesehen hatten. Bei einem konnte man eine kurze oder lange Strecke gehen – wir wollten die lange machen, haben aber den Start erst nicht gefunden. Man musste genau gucken, um die orangen Faehnchen an den Baeumen zu entdecken, aber wir haben ihn gefunden. Zum Mittag gab es Eiscreme von der lokalen Fabrik – ganz viele verschiedene Sorten, wir hatten Goji-Beeren mit Honig und Black Sarpet mit Schokoladenlikoer – war lecker. Bevor wir mit der Faehre zurueckgefahren sind, haben wir uns noch zwei Straende angesehen.

Danach haben wir am Mossman Gorge gestoppt; allerdings nur fuer kurze Zeflowersit denn es waren viele Touristenbusse da und wir konnten nicht schwimmen gehen. Somit haben wir uns entschieden, in Mossman die Nacht zu verbringen und das Wasser am naechsten Tag auszuprobieren. Das hat uns aber der Wettergott nicht machen lassen – mitten in der Nacht hat es angefangen zu regnen.

Gluecklicherweise hat es aufgehoert zu regnen und wir haben einen trockenen Tag im Hartley’s Crocodile Adventure  verbracht. Dieser Park ist Krokodilen gewidmet; hat sogar eine eigene Farm. Als erstes sind wir mit dem Boot auf der Lagune gefahren und konnten viele Krokodile in ihrer natuerlichen Umgebung sehen. Wirklich bemecroc eyesrkenswert, wie schnell die Tiere unsichtbar im Wasser sind. Meistens sieht man nur die Augen und muss schon genau gucken, sonst denkt man es ist nur ein Baumstamm. Die Korkodile sind auch gefuettert worden, das ging aber nur solange das groesste Krokodil ausser Sichtweite war. Das groesste Krokodil (5m) vertreibt die kleineren (4m), aber die kleineren wurden auf unserer Tour doch noch gefuettert. In dem Park hatten sie auch viele Gehege mit Krokodilen. Je laenger man am Rand stand, umso mehr hat man gesehen und entdeckt. Oft genug war das Krokodil da und eine Sekunde spaeter nicht mehr, es ist einfach unter die Wasseroberflaeche gegangen.

Wir haben die Show “Crocodile attacks” angeguckt – die war gut – ein Krokodil in einem Tuempel und zwei Waerter, die die Show gemacht haben. Dcrocas Anschleichen und Attakieren des Krokodils haben sie sehr gut gezeigt. Ausserdem konnten wir sehen, wie das Krokodil seine Beute erledigt; zubeissen, ins Wasser ziehen und dann ertraenken. Das Krokodil hatte aber seinen eigenen Willen und hat den Koeder nicht mehr herausgegeben. Wir sind 10 Minuten spaeter nochmals vorbeigegangen und das Krokodil hing noch immer an der Leine, in der Hoffnung dem Koeder was Essbares zu entlocken.

casoSie hatten auch ein Cassowarie-Gehege. Der eine Cassowarie hat sich gut in Pose gestellt und dirket vor uns geputzt.  Dabei konnten wir entdecken, was fuer Geraeusche es macht. Ich glaube, Stephen Spielberg hat ihn gehoert, bevor er Jurassic Park gedreht hat. Das Geraeusch der Dinosaurier hat sich sehr aehnlich angehoert.

Die Leute hier farmen auch Krokodile – es gibt halt doch viele Leute, die Krokodilsleder haben wollen. Die Krokodile werden aufgezogen bis sie ca. 1.5m gross sind (das ist crocs ungefaehr nach 3 Jahren) und dann werden sie ausgesucht. Je besser ihre Haut aussieht, umso hoeher die Qualitaet. Falls die Haut irgendwelche Schaeden hat (Biss- oder Kratzwunden) wird das Krokodil fuer die Zucht genutzt.

Ausserdem haben wir uns noch Freunde gemacht, auch wenn ich bezweifle, dass er sich an uns errinnert. Wir haben einen kleilizard nen Lizard gefuettert, d.h. haben ihm Wasser zu trinken gegeben. Das geht ganz einfach, vor allem wenn man zu zweit ist. Die eine Person lenkt den Lizard ab, am besten kleine Steine ca. 30cm entfernt auf den Boden fallen lassen und die andere bereitet das Wasser vor. Ein kleines Blatt zusammenrollen und dann Wasser drauf tun. Danach sich hinknien und das Blatt vor dem Lizard hinhalten – meistens wird er hervorkommen und das Wasser abschlecken – sehr niedlich.

Friday, November 27, 2009

22. bis 23. November

Nun war es an der Zeit, wieder suedlich zu fahren. Da die Ebbe relativ frueh am Morgen ist, werden wir eine Nacht auf dem noerdlichen Teil des Bloomfield Track verbringen wahrscheinlich beim Lion’s Den oder Home Rule Campingplatz. Lion’s Den ist eine Bar somit konnte man die leeren Bierflaschen ueberall sehen und natuerlich riechen, daher haben wir uns den anderen Platz angeguckt. Dieser Platz hat uns allerdings nicht gefallen, vor allem war keiner da, der uns Informationen ueber den Tarif geben konnte. Jedenfalls war er schattig, so dass wir unser Mittag im Schatten geniessen konnten.

Letzten Endes sind wir bis nach Ayton gefahren und haben bei Hayley’s uebernachtet.Haleys Beach Das war ein grosser Campingplatz mit vielen Baeumen und direkt am Meer,  wahrscheinlich werden die Wellen uns in den Schlaf wiegen. Wir haben uns ersteinmal am Strand umgesehen, leider kann man nicht schwimmen, da rechts und links Fluesse ins Meer fliessen, also werden die Krokodile nicht weit weg sein.

Bloomfield FallsDer naechste Tag wurde ein Wasserfall-Entdeckertag, es gibt  zwei in der Gegend; Bloomfield und Roaring Meg. Der Bloomfield Wasserfall ist der Namensgeber fuer den Track und recht leicht zu erreichen,Bloomfield Falls - Anja And Tom nur 500m von der Hauptstrasse entfernt. Wir sind dann noch ein paar Meter gelaufen, um fast an  den Grund des Wasserfalles heranzukommen. Ins Wasser sollte man sich hier nicht wagen, die Krokodile sind nicht weit entfernt.

Roaring Meg FallsBei dem anderen Wasserfall mussten wir uns anders verhalten;  wir mussten uns erst eine Erlaubnis geben lassen und dann gut 1,5h fahren. Die Strecke geht quer durch den Wald und Berge, wird auch Creb Track genannt. Der Creb Track wuerde bis nach Cape Tribulation fuehren, Trek wenn er denn so weit offen waere… Die ersten 23km waren relativ einfach zu fahren, mussten nur einen Creek ueberqueren und durch zwei Gates hindurchfahren. Dafuer hatten es die letzten paar Kilometer in sich. Der Weg wurde richtig steil, schmal und steinig. Ich musste oefter aussteigen und die Steine besser hinlegen und Tom den Weg weisen, aber wir haben es geschafft.

Am Parkplatz angekommen, sinRoaring Meg Falls 2d wir erstmal zum Wasserfall vorgelaufen. Wir konnten den Wasserfall nur von oben sehen. Es war nicht moeglich zu sehen, wie weit er faellt. Fuer die Aboriginees ist dieser Platz ein weiblicher Platz – nur fuer Frauen zugaenglich – allerdings konnten wir keine weiteres Hinweisschild sehen.

Nach dem Wasserfall sind wir dann zum BeRoaring Meg Falls - Anjaach gegangen – ja wir konnten schwimmen und  hatten sogar Sandstrand. Natuerlich mussten wir aufpassen, sonst haette uns das Wasser noch weggespuelt, es gab auch einen kleinen Wasserfall an dieser Stelle. Nach gut zwei Stunden haben wir den Rueckweg angetreten.

Auf dieser Strecke muss es vor kurzemTree Trunk gebrannt haben, wir konnten einige verbrannte Baeume sehen und einer lag sogar ueber die Strasse. An dieser Stelle hat es noch verbrannt gerochen, es war sehr heiss und wir konnten noch Flammen im Baumstamm sehen.

19. bis 21. November

Lookout Jetzt sind wir in Cooktown angekommen, wahrscheinlich der noerdlichste Punkt – die Regenzeit kommt und da ist es nicht angebracht das Cape York zu erkunden. Wir haben den botanischen Garten erkundet, sind zum Finch Beach gelaufen, die Wharf und den Endeauvour River angeguckt. Sie haben auch einen kleinen historischen Rundgang angelegt – es zeigt wir Captain Cook den Bereich beeinflusst hat, als er hier gestranded war. Und ShipMusik haben wir auch gespielt – das  Musical Ship ist aufgebaut mit Trommeln, Xylophone, Orgel... Leider konnten wir uns nicht an die Noten von „alle meine Entchen“ erinnern, sonst haetten wir es gespielt denn die einzelnen Musikinstrumente waren gestimmt.

Der Leuchtturm ist auf einem Huegel (ca. 350m hoch) aufgebaut und man kann die Kueste sowie dem Endeavour River entlang gucken.

Art Wir haben uns auch lokale Rockmalereien angeguckt – diese Tour war ca. 40km ausserhalb von Cooktown und wurde von dem Eldest des Aboriginee Clans gemacht. Wir haben die Tour „Rainbow Serpent“ unternommen, 4h laufen. Der Eldest hat uns verschiedene Pflanzen erlaeutert – manche kann man essen (bush tucker) andere kann man fuer SeifeSoap oder als Pflaster benutzten. Die Rockmalereien beziehen sich (angeblich) auf spirituelle und praktische Sachen im Leben, wie die Geburt, Aufgabe eines Lehrers, Benutzung eines Boomerungs und Identifizierung der Tierspuren.

Letztenendes haben wir uns noch zwei Naechte in Cooktown zum Entspannen gegoennt. Die Caravanparkkette Big4 hat das Campen promoted und eine freie Nacht angeboten – da konnten wir doch nicht nein sagen.

Snake

Tour

Tuesday, November 24, 2009

15. bis 18. November

MapDa wir uns nicht entschieden haben, was wir in Cairns machen wollen, fahren wir zum Daintree National Park und werden in der Naehe von Cape Tribulation campen. Bevor wir den Daintree River mit der Faehre ueberquert haben, haben wir noch kurz in Port Douglass gestoppt.

Unser Zelt haben wir direkt im Daintree National Park aufgeschlagen: auf dem Campingplatz Noah’s Beach. Das war auch gleichzeitig die guenstigste AlternaNoahs Beachtive, allerdings gab es keine Dusche. Aber zum Glueck haben wir eine Solardusche gekauft, sozusagen eine schwarze Tuete mit Wasser fuellen und in den Sonne zum Warmwerden legen. Der Zeltplatz war so nah am Wasser, dass wir die Wellen rauschen hoeren konnten und  unser Fruehstueck am Strand mit den Krabben eingenommen haben.

Reef 1 Wir haben uns entschieden, eine Schnorcheltour zum Reef zu unternehmen – das Reef ist nur 20km entfernt, man ist also viel schneller dort als von Cairns. Wir waren zweimal im Wasser und haben jede Menge Fische, Seegurken, Seesterne gesehen – Tom hat fast einer Schildkroete die Flosse geschuettelt. Wir mussten direkt vom Boot aus ins Wasser springen – waren nicht erlaubt auf die Sandinsel zu gehen. Auf dem Rueckweg sind sogar die Segel gesetzt worden, obwohl wir uns nicht sicher sind, ob es irgendetwas gebracht hat. Reef 2 Der Motor lief trotzdem. Jedenfalls sind wir wohlbehalten wieder angekommen (ich bin auch nicht seekrank geworden). Das Boot konnte nicht direkt anlegen (es gibt gar keinen Hafen), wir mussten in ein kleines Beiboot (Beachbuggy) umsteigen und dann noch 5m durchs Wasser laufen.

Das naechste Abenteuer war Entdecke den Rainforest und Strand auf dHorses em Ruecken eines Pferdes. Das bedeutete hin zu den Staellen, Pferd zugewiesen bekommen (Tom war auf Big Chief und ich auf Topaz), in den Sattel und los – alle hintereinander in einer langen Schlange, wenn es Elefanten gewesen waeren, haetten sie den Schwanz des Vordermans in den Ruessel genommen. Meistens sind wir nur Schritttempo geritten, womit mein Pferd zufrieden war – wenn man aelter ist, will man sich anscheinend nicht mehr schnell bewegen. Gluecklicherweise konnten wir am Strand reiten, die Pferde sind noch klargekommen – es war Flut. Danach ging es zurueck in den Rainforest und zu einem Wasserloch,Anja and Horse wo wir kurz pausiert hatten – die Pferde durften grasen und wir sind schwimmen gegangen. Dort haben wir sogar Fische gefuettert – man glaubt nicht, wer oder was alles Kekse isst. Nach der Pause ging es zurueck zu den Staellen, aber es musste natuerlich noch etwas passieren. Ich bin vom Pferd gefallen. Hoert sich lustig an, ist es aber nicht – es hat weh getan und die Schrammen werden vielleicht zu Narben werden – zum Glueck habe ich mir nichts gebrochen.

DragonAls naechstes haben wir einen Nachtspaziergang gemacht – 2h durch den Rainforest laufen und hoffentlich einige Tiere sehen. Leider hatten wir nicht viel Glueck mit den Tieren, nur eine Cane Toad, einige Spinnen, ein paar boyed-dragons und dann natuerlich die unterschiedlichen Baeume. Unser Guide hat viel erzaehlt, aber wir sind uns nicht sicher, ob er wusste wovon (Cane Toads sind keine Pest, dafuer aber Wildschweine???). Dann hat er uns nCane Toad och ein Loch in der Blaetterkrone gezeigt; hier ist ein Baum umgefallen und hat gleich zwei/drei andere mitgenommen. Das bedeutet an der Stelle koennen nun neue Baueme zum Licht wachsen. Hier haben wir auch luminesierende Pilze gesehen – nur sichtbar im Dunkeln.

Anja - Zipping Zum Schluss sind wir noch Jungle Surfen gegangen (www.junglesurfing.com.au). Wieder hinein in den Rainforest und die Sicherheitsausruestung anziehen, Helm auf und los ging es. Fuer die Leute sind wir als James Bond und Barbie bekannt, jeder Helm war benannt... Von der ersten Plattform ging es bergauf – d.h. Wir sind hochgezogen worden. Alle anderen Seile gingen bergab, somit konnten wir surfen. Manchmal sind wir auch zusammen gesurft – einer direkt nach dem anderem. Es hat Spass gemachtAnja and Tom - Zipping, aber das Ziplining auf Kauai (Hawaii) war besser.

Nun haben wir uns auf den Weg nach Cooktown gemacht, die Strasse heisst Bloomfield Track. Gut 80km Gravel road durch Wald, Bergen und an der Kueste entlang.

River XingNatuerlich mussten wir auch einige Fluesse durchqueren, manche von Ebbe und Flut beeinflusst. Beim ersten haben wir gestoppt und sind zu dem Wasserloch gegangen – man haette auch schwimmen koennen. Beim zweiten haben wir nur unsere Fuesse gekuehlt, damit wir sehen welcher Weg am Besten geeignet ist... Ansonsten war der Weg recht steil und kurvig aber nicht wirklich schwer (das kann sich aber aendern... ist ja abhaengig vBlack Mountainom Regen und Wind...). Kurz bevor Cooktown haben wir noch bei den Black Mountains gestoppt – diese Berge sehen aus, als ob sie komplett ausgebrannt waeren. Ist aber nicht so, die Steine sind nur mit einem Pilz befallen, der schwarz aussieht.

Crab

Map 2

12. bis 14. November

Josephine Falls Es regnet noch immer, somit koennen wir unser Zelt nicht aufschlagen und machen uns auf den Weg nach Cairns, Unterwegs haben wir bei den Josephine Falls gehalten – 3 Wasserfaelle die zusammen einen grossen formen. Man kann dort auch schwimmen (allerdings nur in dem untersten Bereich und muss trotzdem noch aufpassen, denn der Wasserspiegel kann innerhalb kurzer Zeit ansteigen). Der obere Bereich kann nur von Plattformen besichtigt werden – zu gefaehrlich naeher ran zu gehen.

Anja and Bird In Cairns haben wir das erste touristische gemacht – wir haben den Zoo ueber dem Casino besucht. Der Zoo ist klein aber schoen. Er hat ein Krokodil, mehrere Cockatoos, Frogmouths. Wallabies... im Display. Wobei Display gut gesagt ist, denn die meisten Tiere laufen/fliegen frei herum. Der eine Cockatoo ist so zahm, das er Frogmoth deinen Arm rauflaeuft und beobachtet, ob du irgendwie interessant bist. Ich muss es gewesen sein, denn er wollte nicht mehr herunter – hat eher versucht den kleinen Knopf vom Kappie abzuknappern. Wir haben noch die Fuetterungstour mitgemacht, welche sehr interessant war – vorallem wie Kookaburra essen. Diese Voegel vergewissern, dass iSnake hr Fressen tot ist, indem sie den Kopf nochmals auf harten Boden klopfen. Das haben wir auch schon im Freien gesehen. Nur das Krokodil ist nicht gefuettert worden, er bekommt nichts an einem Freitag (der Fisch muss ja fuer die Menschen reichen).

Blue Tonge Lizard