Endlich haben wir alle Sachen bekommen und konnten Darwin verlassen. Unser erster Stop war die Butterfly Gorge. Wir hatten gehofft, schwimmen zu gehen, aber das Wasser war uns zu truebe. Ausserdem musste man zu sehr ueber Steine klettern, um zur Wasser-kante zu kommen. Daher haben wir nur den Ausblick fuer kurze Zeit genossen und sind dann zur Douglas Hot Springs gefahren. Zum Glueck war dort noch genuegend Wasser, um sich abzukuehlen. Obwohl es keine wirkliche Abkuehlung war, das Wasser war warm (hot springs… sagt das ja schon).
Danach sind wir zur Umbrawarra Gorge weitergefahren und haben dort auch uebernachtet. Wir sind relativ spaet angekommen, so dass wir uns die Gorge erst am Morgen angesehen haben. Gluecklicherweise hatten wir unsere Schwimmsachen eingepackt, denn es war noch ausreichend Wasser zum Schwimmen da. Unterwegs sind wir an einer Tree-Snake vorbeigekommen. Sie hat sich auf
einem Stein gesonnt und ist dann in den Baum geklettert. Wir haben die Gorge auch erkundet, was eigentlich trockenen Fusses klappen sollte, aber ich bin vom Stein abgerutscht und hatte dann nasse Schuhe – wie gut dass ich meine Aqua-Schuhe anhatte ;-)
Nachdem wir getrocknet waren (vor allem meine Schuhe), sind
wir zu den Edith Falls gefahren. Bevor wir uns auf den Rundweg gemacht haben, sind wir im grossen Plunge Pool schwimmen gewesen. Wir brauchten keine Angst vor Salties haben, aber nach Freshies sollten wir Ausschau halten. Wir haben aber keine gesehen, hatten nur die Gesellschaft von ein paar kleinen (und neugierigen) Fischen [ok ich zaehle die anderen Touristen nicht]. Der Rundweg fuehrte den Berg hinauf und dann hatten wir die Aussichten auf die oberen Rock-
pools. Natuerlich sind wir auch dort schwimmen gewesen und waren fertig, bevor die Backpacker-tour gekommen ist und viel Laerm gemacht hat. Leider konnte man den unteren Pool nicht sehen und wir konnten ihn nicht als Ziel setzen. Haben aber das Auto ohne Probleme und Umwege erreicht.
Es war an der Zeit, auf die Uhr zu gucken und zu entscheiden, fahren wir direkt zur Katherine Gorge oder erst das Zelt aufstellen. Es war noch genuegend Zeit, die Gorge direkt anzugucken. Der Katherine River hat eine breite Schlucht
gebildet – die ist teilweise fast 100m breit. Das Gebiet besteht aus ca. 13 Schluchten, wobei nicht alle zu erreichen sind. Man kann 9 zu Fuss erreichen – aber das ist ein Marsch mit mehreren Uebernachtungen. Die ersten Gorgen kann man auch per Boot erkunden (selbst das Kajak steuern oder eine Cruise mitmachen). Wir haben uns aber nur fuer den kurzen Weg zum ersten Lookout entschieden.
Unser Weg wird uns in westliche Richtung fuehren…
Good bye,
Anja und Tom
Hallo ihr Beiden , das sind ja wieder klasse Berichte , wir sind immer wieder gespannt auf neue Abenteuer.
ReplyDeleteWenn ich das so lese , dass ihr auch mit Freshies schwimmen wuerdet , da bleibt mir ja das Herz stehen !!!!
Was habt ihr bloss gegen Touristen ? Benehmen die sich so daneben ?
Liebe Gruesse Mutttern