Naechster Stop ist der Landcruiser Mountain Park, ein Gebiet speziell fuer 4WD gemacht mit unterschiedlichen Routen von leicht bis zu sehr schwer. Dieser Park ist gleichzeitig eine Rinderfarm somit sind unsere Nachbarn eher Rinder, Rotwild, Enten, Kanguruhs und ein paar andere Camper. Abends haben wir ein Lagerfeuer gemacht, allerdings ohne Ofenkartoffeln oder Stockbrot. Das Feuer hat gut gebrannt und uns warm gehalten – es war teilweise das einizige Licht zu sehen (der naechste Ort ist gut 60km entfernt).
Manchmal sind die anderen 4WD-Fahrer auf eine Nachttour gestartet... bestimmt auf Wegen, die ich nicht im Hellen fahren wuerde.
Am naechsten Tag haben wir uns den Wettbewerb angeguckt, bei sem die Fahrer ihr Koennen in allmoeglichen Gelaender zeigen muessen. Wir haben ungefaehr 2 Stunden zugeguckt. Die Fahrzeuge haben mehr nach Spinnen als nach Auto ausgesehen. Naja sie muessen ja auch ueber Felsen usw. fahren. Einer ist fast umgefallen, konnte sich aber noch gerade halten. Wir wollten dann noch weitere Tracks abfahren, aber die meisten sahen zu schwer aus somit sind die Strecken fast nur Sackgassen gewesen.
Somit haben wir die Zeit genutzt, unser Bergungszeug auszuprobieren was alles gut funktioniert. Beim Luftwagenheber muessen wir drauf achten, dass die Luft ohne Probleme fliessen kann und bei der Winch gab es nichts Besonderes zu beobachten, nur das das Flaschenzugprinzip hier auch gilt.
Am Nachmittag wollten wir fast fluechten, denn wir konnten viel Qualm von einem nahen Feuer sehen. Der Besitzer hat uns aber versichert, dass keine Gefahr besteht – es ist nur 'Backburning'. J edes Jahr im Fruehling werden die Straeucher zurueckgebrannt um die Gefahr eines grossen Buschfeuers zu verringern. Ausserdem brennt dieses Feuer noch auf der anderen Seite des Huegels und bergab brennt es langsam. Dank des Feuers hatten wir einen sehr interesanten Sonnenuntergang – er war viel roeter als die anderen Tagen.
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