Wednesday, October 28, 2009

12. bis 14. Oktober

Am Montag haben wir Winton in Richtung Boulia verlassen. Boulia is bekannt fuer die MinMin Lichter, eine Art von Irrlichter die von 'eisamen' Wanderen, LKW-Fahren mitten in der Nacht gesehen wurden.

Diamantina National Park - Dune Auf unseren Weg nach Boulia machten wir einem Abstecher in den Diamantina National Park. Zusehen gab es ihr eigentlich nichts besonderes ausser den Fliegen, die wirklich extrem laestig waren. Es waren soviele Fliegen da, sodass man nur under einem Fliegennetze drausen sizten konnte. Es war die Art von kleinen Fliegen die einen direkt ins Auge, Mund oder Nasse fliegen und sich nicht wirklich mit der Hand verjagen liessen.  Einfach extrem nervig und laestig. Die Viecher waren auch noch nach Sonnenuntergang aktive! Normalerweise verschwinden die Fliegen nach dem Diamantina National Park - RoadSonnenuntergang und werden abgeloest von den Moskitos. Da der National Park aber schon halb in den Tropen ist blieb es die Ganze Nacht sehr warm und die Fliegen haben uns die ganze Nacht gesellschaft geleisted.

Am naechsten Tag sind wird direkt weiter nach Boulia gefahren. Unser Camp wurde neben einem Flussbett in der Naehe der Stadt aufgeschlagen. Zu unserer Ueberaschung hat Boulia ein neues Aquatic Centre bestehend aus einem Freibad, Fitness Studio, Squash Hallen, Turnhalle....) Der Eintritt kostete nur $2 pro Nase und man konnte alle Einrichtungen benutzen.

Boulia - Roadtrain Ahead Auf unserem Weg nach Boulia wurden wird nicht von den MinMin Lichtern 'heimgesucht'. - Die Neugier war aber trotzem dar herauszufinden was diese MinMin Lichter den nun eigentlich waren. Also machten wir uns auf den Weg um wieder ein bisschen weisser zu werden. Als erfahrene Abenteurer wussten wird sofort wo die Suche beginnen musste: das MinMin Museum.

Im Museum selbst werden einem Geschichten von Leuten erzaehlt, die die Lichter gesehen haben. Pro Geschichte gab es einen Raum in denen lebensechte Puppen die Geschichten erzaehlten. - Naturlich waren auch immer die MinMin Lichter irgenwie zusehen... Uns wurde gesagt, dass man nicht nach den Lichtern suchen soll sondern einfach warten soll bis die Lichter einen finden... - Naja, bis jetzt sitzen wir immer noch nachts bei Taschenlampenlicht und lesen. So ein helles MinMin Licht waere bestimmt ganz praktich beim campen... ;-)

Der Naechste Stop wird Mount Isa sein!

9. bis 11. Oktober

Lake Quarry In Winton sind wir gleich 3 Tage geblieben – freies Campen und Schwimmbad sei Dank. Winton ist bekannt fuer Dinosaurierfunde, somit sind wir nach Lake Quarry gefahren. Vor 95 Millionen Jahren war das Gebiet ein grosser See und verschiedene Arten haben es zum Trinken benutzt. Es muss dann ein fleischfressender Dinosaurier vorbeigekommen sein und alle anderen Dinosaurier sind in Panik abgehauen – die Fussabdruecke waren sehr gut sichtbar. Der Guide hat gut erklaert, er hat sogar demonstriert, wie die Dinosaurier gelaufen sein mussten. Auf dem Rueckweg sind wir den „Route of the River Gum“ gefahren, der uns durch den Bladensville National Park gefuehrt hat. In dem Park soll ein Massaker am Skull Hole stattgefunden haben, ausserdem gibt es diverse „Claypans“ (Gebiete, wo kein Grass waechst und jedes Wasser sofort zum naechsten Wasserloch fliesst).

Winton - Swagman In Winton sind wir dann ins Museum „Walzing Matilda“ gegangen (das Lied wurde hier geschrieben). Das Museum war gut; als erstes hat man eine Lichtshow gesehen, die den Text des Liedes erlaeutert hat. Desweiteren hat das Museum gezeigt, wie das Lied das Leben der Leute beeinflusst hat... Das andere Museum ist den Opalfunden gewidmet. Ausserdem bietet Winton zwei Kuriositaeten – Arno's Wall (eine Mauer voll mit alltaeglichen Gegenstaenden) und dem Musical Fence.

Winton - Museum

7. bis 8. Oktober

Nun haben wir uns nach Longreach aufgemacht. Allerdings haben wir in Ilfracombe vorher gestoppt – jedes Artesian Spa muss mitgenommen werden (erstrecht wenn es kostenlos ist). Leider haben wir wieder in einem Caravanpark uebernachtet – der freie Campingplatz war nicht zum Zelten geeignet. Wir haben uns die School of Air, die Stockmen Hall of Fame und das Qantas Founder Museum von aussen angeguckt. Die jeweiligen Eintrittgelder waren einfach zu viel.

OK, wir haben die Schultour mitgemacht und waren nicht begeistert – sind in einen Raum gekommen, konnten ueber Mikrofon dem Unterricht fuer 5 Minuten folgen ohne zu wissen, worum es geht, dann eine DVD sehen und ueber das Gelaende gehen... nicht wirklich informativ. Bei den anderen Museen musstest du eine Tour buchen, um irgendetwas zu sehen – Longreach - Quantas Museumwahrscheinlich dann mit 30 anderen durchs Flugzeug gescheucht ohne wirklich etwas sehen zu koennen. Somit ging es so schnell wie moeglich nach Winton weiter, wo wir wieder fuer umsonst campen konnten.

4. bis 6. Oktober

Isisford - Campsite In Isisford haben wir ersteinmal etwas gegessen und uns dann auf dem Weg zum „Oma's Waterhole“ gemacht – das war der empfohlene Campingplatz. Der Platz war gut, hatte Duschen und Toiletten, war angelegt wie neue Staedte – eine Hauptstrasse und lauter Stichstrassen abgehend an der die Haeuser gebaut waren. Am naechsten Tag haben wir die Gegend erkunden und sind als erstes zum Idala National Park - Wave Shaped Rock Idalia National Park gefahren. In dem Park gibt es ein Cliff, dass wie eine Welle geformt ist. Mit viel Glueck kann man sogar einen Koala sehen, dies soll der westlichste Platz sein, an dem Koalas leben. Die andere Tour fuehrte uns nach Blackall, bekannt fuer die Woolscour (Schafschur und Wollwaesche), einem Schaefer, der 300 Schafe am Tag ohne Maschinen geschoren hat und einem Artesian Spa. In diesem Bereich haben wir wilde Schweine, Adler und Emus gesehen – alle mit Nachwuchs.

Blackall - Woolscour

1. bis 3. Oktober

Naechster Stop war Qulpie, wo wir auch wieder frei campen konnten. Diesmal mussten wir uns die Seite mit Rindern, Schwaenen und ner Gans teilen. Die GansJundah - Native Well war besonders von uns angetan – sie kam so nah, als ob sie gestreichelt werden wollte und wenn wir sie verjagt hatten, kam sie nach 5 Minuten wieder an. Danach ging es dann weiter – ueber Eromanga. Das Dorf, welches am weitestens weg von der australischen Kueste liegt. Wir haben natuerlich das Schild aufgenommen. Dann haben wir noch getank – die Tankstelle gehoerte zu der Raffinerie, man musste im Buero bezahlen, danach ging es auf kuerzestem Weg nach Jundah, auch wenn wir vorher gestoppt haben.

Der Weg fuerhte durch den Welford National Park, somit haben wir dort das Zelt aufgeschlagen. Wir sind den Touristpfad „Desert Route“ gefahren. Primaer um zu sehen, was der Park zu bieten hat, aber auch um zu sehen, wie es wohl in der Simpson-Desert aussehen wird. Bei dem Drive haben wir diverse Sandduenen gesehen und erstiegen – die Sandduenen waren auf Jundah - Jumo Upeinmal da wie ein grosser roter Sandhuegel. Wir sind dann weiter nach Isisford gefahren. Unterwegs haben wir noch beim Swan Lookout gehalten. Der Lookout ist auf einem „Jump-Up“ so werden die Huegel genannt, die nicht errodiert sind. Wahrscheinlich war das Land frueher gut 200m hoeher, aber das meiste ist mit der Zeit erodiert und nun hat man einen wunderbaren Rundumblick.

28. bis 30. September

Mitchell - Campsite In Mitchell konnten wir auf einem freien Campingplatz (Fisherman's Rest) direkt an einem Wasserloch uebernachten – Geld sparen, wo wir koennen. In Mitchell haben wir nichts Besonderes unternommen, ausser die Zeit im Artesian Spa genossen.Das Grundwasser hat einen sehr hohen Mineraliengehalt und ist ungefaehr 40 Grad Celsius warm, man kann es sich also im Spa richtig gut gehen lassen.

Abends ist ein Farmer zu dem Campingplatz gefahren und hat Salat und Erdbeeren angeboten. Ich habe selten so gute Erdbeeren gegessen. Von Mitchell sind wir nach Charleville (ca. 800km westlich von BrisbaneMitchell - Campsite Flies) gefahren. Charleville ist bekannt fuer „Save the Bilby“, dem Cosmos Centre und den Regenkanonen von 1902. Wir haben uns als erstes die Bilbies angeguckt, ein vom Austerben bedrohtes Marsipul, danach den Sternenhimmel. Beim Cosmos Centre waren ca. 35 Leute und sie hatten nur 3 Teleskope – somit war Warten angesagt. Wir konnten das Sternenbild „Skorpion“, Jupiter, einen Doppelstern und den Mond ansehen. Trotzt des hellen Mondes (3 Tage spaeter war Vollmond), konnten wir die Stuerme des Jupiter erkennen. Am naechsten Tag haben wir uns die Regenkanonen und den Baumlehrpfad angeguckt. Ausserdem haben wir uns ein UHF Radio (Funkgeraet) gekauft, dass wir nun noch einbauen muessen.

23. bis 27. September

Lake Cressbrok - Giant Stinging Tree Leave Nachdem wir die wichtigen Sachen erledigt hatten, sind wir weiter nach Dalby gefahren, wo wir ersteinmal gejoggt sind. Von Dalby aus haben wir die Bunya Mountains erkundigt, welche nach dem Bunya Baum benannt sind. Die Tannenzapfen koennen fussballgross und bis zu 10kg schwer werden. Wir sind einige Walks gegangen, runter zu einem Mineneingang; die Scenic Route in Dandebah was an Baeumen, Wasserfaellen und Schlangen; zu einem Lookout wobei der Weg bessere Aussichten geboten hat.

Bunya Mountains - Parrot Ein Papagei hat uns gefunden und er wollte unbedingt fotografiert werden, hat sich immer wieder in Pose gestellt und lies sich nicht verjagen. Und wir haben mitbekommen, wie Bushfeuer starten koennen – viele Leute ignorieren Total Fire Bans und machen Feuer ohne es dann zu beobachten.

Oakey Army Museum - Red Baron Am anderen Tag sind wir nach Oakey zum Flying Army Museum gefahren. Es hat Flugzeuge und Hubschrauber gezeigt, die seit dem 1. Weltkrieg von der Army benutzt worden sind, wie der Rote Baron, Bell Hubschrauber oder die Flying Box. Das Beste war allerdings der Museumswaerter, er hat viele Geschichten erzaehlt, vor allem ueber die Flugzeuge, die er selbst geflogen ist. Am

Nachmittag waren wir im Jondaryan Woolshed ( www.jondaryanwoolshed.com.au) – ein Open-Air Museum ueber das Country Leben vor 150 Jahren. Wir sind rechtzeitig zu der Jondaryan Woolshed - AnjaFuehrung angekommen. Die Fuehrung ging durch die Haeuser, die Scheune in der auch ein Schaf geschoren wurde und der Guide hat dann noch demonstriert, wie seine Hunde die Schafe hueten. Ich musste natuerlich ausprobieren, wie (un-)bequem es sein muss, ein Schaf zu scheren – durfte mich in die „Halteschlaufe“ legen und den Scherkamm in die Hand nehmen – gluecklicher Weise war kein Schaf mehr da... Am naechsten Tag sind wir weiter gefahren. Wollten uns eigentlich die Lichtshow in Roma uber die dortigen Oelfunde angucken, haben aber keinen Campingplatz gefunden, somit sind wir weiter gefahren und erst in Mitchell gehalten.

19. bis 22. September

Lake Cressbrok - Dam Jetzt geht unsere Tour weiter – Richtung Toowoomba mit dem ersten Stop bei der Touristinformation in Hampton. Sie bieten Soft 4WD Touren an, das wollen wir uns natuerlich nicht entgehen lassen, somit steuerten wir den naechsten Campingplatz an „Lake Cressbrook“. Da es noch frueh war, haben wir die erste Tour auch gleich gestartet: Hampton – Crows Nest Falls – Maria Creek. Die Touren sind per Logbuch geschrieben; bei Kilometer 22,5 bitte links abbiegen und dann drei Kilometer vorbei an Gumtrees fahren. Dieser Trip war richtig gut, ausser das meine Kinderkrankheit wieder hochgekommen ist – wir mussten unterwegs schnellstens anhalten da mir schlecht war. Am naechsten Tag haben wir die weiteren Trips in Anspruch genommen; diesmal in Richtung Yarramunda. Diese Tour fuehrte uns durLake Cressbrok - Rooch verschiedene National Parks, Crows Nest NP (haetten dort auch zelten koennen, wahrscheinlich ohne Duschen und Grill) und Palmtrees NP. Die Parks haetten unterschiedlicher nicht sein koennen... der erste trocken und der andere feucht, schattig und laut – hier lebt eine Kolonie Fruitbats.

Der naechste Trip fuehrte uns suedlich. Er war der schwerste von allen und ich bin gefahren. Er hat schoen einfach angefangen; Beutels lookout und dann auf einer Waldstrasse weiter und dort wurde es schwierig mit einigen steilen Auf- und Abfahrten – groesstenteils musste ich in Lowgear fahren und teilweise war die Strasse sehr schmal, rutschig und hatte riesen Schlagloecher. Die Touren waren gut beschrieben, allerdings hatten wir immer ein Navigationsproblem und mussten einen U-turn machen. Wir haben sogar ein bisschen Volley- und Basketball gespielt – Baelle und Netze waren vorhanden. Das hat richtig gut getan nach den vielen Stunden im Auto. Am Abend sind wir quasi von den Nachbarn geweckt worden; wir waren beim Essen, als wir einen Schrei gehoert hatten. Andere Camper sind von einer Brownsnake gestoert worden, die Schlange ist nur einen Meter von ihnen entfernt langgekrochen. Wir haben auch schon Schlangen auf unserem Weg gehabt. Eine gruen-gelbe 2m lange Schlange (wahrscheinlich eine Carpetsnake) wollte uns nicht zurueck ins Auto lassen – meinte sie muesste unterdurch kriechen und hat somit den Weg fuer 5 Minuten blockiert. Die anderen tierischen Nachbarn sind Kanguruhs (ganze Familen mit Joeys im Beutel) und Rotwild.

Duststorm Abends haben sich die Wetterbedingungen geaendert – es herrschte „total fire ban“ und es ist windiger geworden. Am naechsten Morgen hat sich die Veraenderung bestaetigt – die Sonne ist zur normalen Zeit aufgegangen aber um 8.00am war sie wieder verschwunden und es wurde so kalt, dass wir unsere Jacken angezogen hatten. Ich denke, dass es irgendwo einen Staubsturm gab, es war so wolkig und staubig, man konnte nur noch 100m weit gucken und alle sauberen Flaechen waren staubig innerhalb von 15 Minuten. Die Sonne war auch nur als silber Punkt im Himmel zu erkennen – richtig gespenstig. Auf dem Weg nach Toowoomba sind wir beim Kuckucksuhren-Haus vorbeigefahren – lauter Kuckucksuhren, Weihnachtspyramiden und andere Schwarzwaldsachen... In Toowoomba haben wir die Bestaetigung des Staubsturmes bekommen – die Bilder von Sydney habt ihr ja sicherlich bei der Tagesschau gesehen.

15. bis 18. September

Neurum Creek - Anja ClimbingDer naechste Stop war Kilcoy gefolgt vom Neurum Creek Bush Retreat. Dieser Campingplatz ist von Waeldern umgeben, so dass wir wandern koennen. Ausserdem gibt es mehr Wildlife (Wallabies,   Possums und vielleicht sogar Bandicoots). Schildkroeten haben wir auch gesehen. Unsere erste Wanderung ging berauf durch eine Bachlauf, zum Glueck hat es laenger nicht geregnet, sonst haetten wir hier nicht langgehen koennen. Wir mussten ganz schoen ueber Steine und kleinen Felsen klettern. Vom Neurum Creek - Tom Cool DownGipfel konnten wir sehr weit sehen – einen Gebirgszug in der Naehe der Sunshine Coast. Wir haben gut 2 Stunden gebraucht und uns natuerlich nicht verlaufen (scheinen angeblich andere zu machen).

Zum Abschluss sind wir noch durch den Mt. Mee National Park gefahren. Dieser Park hat einige Wege nur mit einem 4WD zugaenglich und einige versteckte Plaetze zum Schwimmen. Jedenfalls sind wir schwimmen gewesen. Der Ort war versteckt und das Wasser eisig und klar und hatte sogar einen kleinen Wasserfall mittendrin zum dem ich hingeschwommen bin. Auf der weiteren Fahrt sind wir noch zu einem anderem Wasserfall hingegangen, der war aber langweilig... Dieses Gebiet muessen wir uns merken, denn es ist nur 90 Minuten von Brisbane entfernt... www.somerset.qld.gov.au und www.lockyervalley.qld.gov.au

11. bis 13. September

Landcrusier - Anja and Birds Naechster Stop ist der Landcruiser Mountain Park, ein Gebiet speziell fuer 4WD gemacht mit unterschiedlichen Routen von leicht bis zu sehr schwer. Dieser Park ist gleichzeitig eine Rinderfarm somit sind unsere Nachbarn eher Rinder, Rotwild, Enten, Kanguruhs und ein paar andere Camper. Abends haben wir ein Lagerfeuer gemacht, allerdings ohne Ofenkartoffeln oder Stockbrot. Das Feuer hat gut gebrannt und uns warm gehalten – es war teilweise das einizige Licht zu sehen (der naechste Ort ist gut 60km entfernt). Landcrusier - Bird Manchmal sind die anderen 4WD-Fahrer auf eine Nachttour gestartet... bestimmt auf Wegen, die ich nicht im Hellen fahren wuerde.

Am naechsten Tag haben wir uns den Wettbewerb angeguckt, bei sem die Fahrer ihr Koennen in allmoeglichen Gelaender zeigen muessen. Wir haben ungefaehr 2 Stunden zugeguckt. Die Fahrzeuge haben mehr nach Spinnen als nach Auto ausgesehen. Naja sie muessen ja auch ueber Felsen usw. fahren. Einer ist fast umgefallen, Landcrusier - Off-Road konnte sich aber noch gerade halten. Wir wollten dann noch weitere Tracks abfahren, aber die meisten sahen zu schwer aus somit sind die Strecken fast nur Sackgassen gewesen.

Somit haben wir die Zeit genutzt, unser Bergungszeug auszuprobieren was alles gut funktioniert. Beim Luftwagenheber muessen wir drauf achten, dass die Luft ohne Probleme Landcrusier - Off-Road 1 fliessen kann und bei der Winch gab es nichts Besonderes zu beobachten, nur das das Flaschenzugprinzip hier auch gilt.

Am Nachmittag wollten wir fast fluechten, denn wir konnten viel Qualm von einem nahen Feuer sehen. Der Besitzer hat uns aber versichert, dass keine Gefahr besteht – es ist nur 'Backburning'. J edes Jahr im Fruehling werden die Straeucher zurueckgebrannt um die Gefahr eines grossen Buschfeuers zu verringern. Ausserdem brennt dieses Feuer noch Landcrusier - Smokeauf der anderen Seite des Huegels und bergab brennt es langsam. Dank des Feuers hatten wir einen sehr interesanten Sonnenuntergang – er war viel roeter als die anderen Tagen.

Landcrusier - Tom Fire

5. bis 10. September

Nun haben wir eine Woche fuer die Sunshine Coast zum Entdecken – geplant ist: Zugfahrt mit dem Mary Valley Rattler, Goldmuseum, die grosse Ananas, das Hinterland anzugucken, Fraser Island zuzuwinken und natuerlich die groesseren Staedte angucken.

Sunshine Coast - The Valley Rattler Die Zugfahrt war gut – alte Dampflokomotive (der Zug und die Wagons sind zwischen 1920 und 1950 gebaut worden) die gut durch das Land gefahren ist. Das Goldmuseum war ok auch wenn wir nur die Haelfte sehen konnten, der Rest war wegen bruetender Voegel geschlossen. Die grosse Ananas haben wir in unseren Trip durch das Hinterland eingeschlossen. Fig Tree Walk - Anja and Tom Bei der Fahrt sind wir zu einigen Wasserfaellen und unter vielen grossen Baeumen (Giant Fig Trees und Giant Stinging Tree [keine Blaetter anfassen – die brennen schlimmer als Brennnesseln] gewandert und sind dem Gesang des Cat Birds gefolgt (der Gesang aehnelt dem Geschrei eines Babies).

Der Blick auf Fraser Island ist wirklich nur ein Winken gewesen. Von Rainbow Beach kann man Fraser Island sehen und auch mit einer Barge uebersetzen. Wir sind den langen 4WD Weg gefahren, welcher teilweise ausgewaschen war und einige Schlagloecher hatte – aber das waren keine Probleme fuer das Auto. Rainbow Beach - Barke Wir hatten nur ein paar Probleme als wir ueber Sand zu einem Camoing Platz fahren wollten. Das bedeutet, Sandfahrten muessen noch warten und wir haben nur andere Autos zugesehen wie sie nach Fraser Island gefahren sind. Die Barge faehrt bis zur Wasserkannte und laesst dann die Rampe herunter – sie ist also unabhaengig von dem Wasserstand.

Underwater World - Seal Die “Underwater World” bei Maroochydore konnten wir uns nicht entgehen lassen. Wir sind rechtzeitig zur Seeloewenshow angekommen und haben dann noch die Ottershow gesehen. Der Haitunnel war gut gemacht, denn man musste nicht laufen – sie hatten einen Walkway (wie eine Rolltreppe ohne Stufen) eingebaut und wir konnten uns fahren lassen. Der letzte Abschnitt galt dem Spinnen, Hummer und anderen krabbelnden Tieren im Meer. Zum Abschluss des Tages sind wir noch in Caloundra gewesen.

1. bis 4. September

Brisbane - Tom and Anja Endlich geht es los – alles ist gepackt und wir fahren in Richtung Norden mit dem ersten Stop in Kempsey und danach nach Brisbane. Wir sind zwei Tage in Brisbane geblieben aber nur ein bisschen Faehre fahren und spazieren. Der naechste Stop ist fuer die Sunshine Coast geplant. Allerdings haben wir unterwegs beim Australia Zoo gestoppt Australia Zoo - Croc Feeding (lag direkt auf dem Weg). Nach gut 6h haben wir alles gesehen inclusive der Krokidils und Greifvogelshow. Die Shows waren ok vor allem da eine Schlange abhauen wollte und ein Vogel seinen eigenen Weg zurueck finden wollte. Zum Glueck waren wir ausserhalb der Ferien da, somit konnten wir einiges in  den Gehegen sehen.

Australia Zoo - Girl and Eagle

Australia Zoo - Girl and Snake