Broome und Dampier Peninsula
Wir haben unsere Reise fortgesetzt, naechster Stop Broome. Und wie schoen war es, in die Stadt zu fahren – wir konnten das Meer sehen und es sah, richitg schoen (tuerkis blaues Wasser) und zum Schwimmen einladend aus. Wir sind als erstes zum Cable Beach gefahren und haben uns in die Fluten geworfen und das Boggie-board natuerlich nicht vergessen. Cable Beach ist ein ca. 22km langer Strandabschnitt, von wo ein Telefonkabel nach Java gelegt worden ist. Man kann den Strand auch mit Autos befahren, aber nur waehrend des Tages. Bei Dunkelheit wird er gesperrt, damit
die Schildkroeten unsgestoert an Land kommen und ihre Eier legen koennen. Wir sind aber nicht abends zum Strand gegangen (die nesting season hat auch gerade erst angefangen), wir haben dafuer eine Schildkroete vom Bootsanleger aus gesehen.
Weitere Sehenswuerdigkeiten in Broome sind die Flugzeugwracks ca. 1km vom Strand entfernt, die Dinosaurierfussabdruecke kurz vor den Klippen und die Staircase to the Moon (Treppe zum Mond). All diese Sachen kann man aber nur zu bestimmten Zeiten sehen und es war uns nicht vergoennt. Es muss eine sehr “tiefe/flache” Ebbe herrschen (unter 1.5m bzw. 1m) und fuer die Staircase to the Moon muss natuerlich noch Vollmond sein. Leider war uns weder das eine noch das andere vergoennt. Somit haben wir nur in Beton gegossenen Fussabdruck gesehen. Dafuer konnten wir ein paar Wale in der Ferne sehen – wir haben ihr Wasserspruehen und ihre Spruenge gesehen. Allerdings war der Sonnenuntergang bei den “Dinoklippen” sehr schoen. Wir sind frueh angekommen und
hatten eigentlich nicht wirklich geplant zum Sonnenuntergang zu bleiben –aber “meistens kommt es anders als man denkt…” Glueckicherweise hatten wir unser Essen dabei und direkt an den Klippen gegessen. Ein wichtiger Industriezweig in Broome ist die Perlenkultur, aber wir haben uns keine Tour/Fabrik angesehen. Dafuer haben wir eine Kirche besichtigt, die mit Perlen geschmueckt ist.
Noerdlich von Broome liegt die Dampier Peninsular. Eine isolierte Halbinsel auf der man gut campen und schnorcheln kann. Daher haben wir uns noch eine Schnorchelausruestung zugelegt und dann ging es los. Als erstes haben wir in Middle Lagoon uebernachtet und haben den “Lino’s Campground” bekommen, der war nur 50m vom Meer entfernt – ok manchmal waren es auch 200m… Ebbe und Flut wird hier auch deutlich. Das Wasser zieht sich einige Meter (gut 200) zurueck und ist dann richtig flach.
Wenn Hochwasser herrscht, hat man nach 2m schwimmen fast schon 3m Wasser unter sich, es ist fast wie an einer Steilkueste. Wir sind viel schwimmen gewesen. Unsere Schnorchelsachen haben wir auch ausprobiert, auch wenn es keine Fische zu sehen gab – aber das Wasser war ruhig und wir muessen uns ja erst wieder dran gewoehnen.
Danach sind wir nach Cape Leveque gefahren, der Spitze der
Halbinsel. Wir haben unser Zelt auf den Klippen aufgebaut, so dass wir den Sonnenuntergang vom Zelt aus beobachten koennen. Allerdings haben wir doch vorgezogen, zum Wasser herunterzugehen und die Spiegelungen der Steine und des Wattes mitzuerleben. Das Schwimmen und Schnorcheln haben wir uns fuer den naechsten Tag aufgehoben. Auf der oestlichen Seite gab es ein kleines Reef und wir konnten einige Fische sehen – ich habe auch einen Reefhai gesehen und mich dann beeilt aus dem Wasser zu kommen.
Bei unserem wieterem Stop sind wir auch viel Schwimmen und Schnorcheln gewesen. Es war
bemerkenswert wie schnell das Wasser kommt. Wir haben eine kleine Bucht gefunden und sind schwimmen gewesen. Innerhalb kurzer Zeit konnten wir einige Steine nicht mehr erkennen, dafuer aber mehr und mehr Fische. Somit haben wir unsere
Schnorchelsachen geholt und die Fische beobachtet. An einer anderen Stelle gab es ein Reef, das aber nicht erschwimmbar ist. Die Stroemung ist viel zu stark – man kann sie vom Land aus beobachten. Wir haben uns das Reef bei Ebbe angeguckt und trotzdem einige Fische, buntige Korallen und 30cm grosse Muscheln gesehen. Wir haben hier sogar eine Miniaturausgabe des “horizontal waterfalls” gesehen.
An den noerdlichen Straenden von Broome (ca. 30km entfernt) darf man umsonst campen und ist nur 10m vom Wasser
weg. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Leider gab es keine schatten-spenden Baeume, aber wir haben ja ein Vorbau fuer das Auto… und es wehte immer eine frische Brise. Wir waren schwimmen, haben Krabben geaergert, Einsiedlerkrebse beobachtet und die Adler beim Jagen zugeschaut. Das wir auch Sonnenuntergaenge und den Nachthimmel beobachtet habe, muss ich eigentlich nicht extra erwaehnen, oder?
So wir muessen uns abkuehlen und schwimmen gehen.
Bye, bye und bis spaeter
Cheers, Anja und Tom
Hi ihr zwei Nachtschwärmer!
ReplyDeleteDie Erzählungen von euch über Telefon waren schon klasse, aber jetzt hier die Bilder dazu zu sehen ist fenomenal. Der schöne Strand, diese traumhaften Sonnenuntergänge!!!!!!!!!!!!! Da kommt man ins Schwärmen und der Neid steigt wieder auf.
Aber eure Haustiere laßt doch das nächste Mal zuhause. Das letzte Mal die kleinen Kroko`s, jetzt die Haie!
Da hät ich mich auch ganz schnell aus dem Wasser verzogen....
LG. Andrea
Hallöchen!
ReplyDeleteIch noch mal.
Auch die Bilder auf eurer englischen Version
Superoberaffengeil......
Man meint maan sitzt dabei und schaut sich die Sonnenuntergänge mit an.
WOW.......
LG. Andrea
PS. Warte noch immer auf mein Ticket, Tom.... haben will!
Möcht das auch in Natura sehen.....
Hallo ihr Beiden !
ReplyDeleteEs ist wieder ein toller Bericht von eurer Reise.
Wir haben ja schon darueber gesprochen aber diese wunderschoenen Bilder !!! Einfach klasse
huhu ihr fieslinge,
ReplyDeletealso wenn das kein gemeiner eintrag ist.. :-( der ist ja wohl äußerst unnett... *schnief*
tschööö
wia