Monday, April 12, 2010

1. bis 10. April

aero3 Ueber Ostern gibt es eine Aerobatic Flight show in Parkes und wir haben beschlossen, sie anzugucken. Allerdings war es nicht so gut, da es keinen Kommentar oder grosse Bildschirme gab. Man konnte die kleinen aero1 Flugzeuge aus der Naehe sehen, die fast mehr Laerm als Jumbojets machen), beim Starten zusehen und dann sind sie zu einem kleinem Punkt geworden, der irgendwelche Kunststuecke am Himmel gemacht hat. Manchmal konnte man erkennen, welches Manoever gerade geflogen wurde, aber das war relativ selten. Oder haben die Grasshuepfer den Blick so sehr blockiert?

Ca. 100km westlich von Parkes liegt der Gum Bend Lake, eingumbend kuenstlich angelegter See mit freiem Camping (heisse Dusche und Strom). Der See ist recht lustig, denn er muesste mit Wasser vollgepumpt werden, er hat keinen natuerlichen Wasserzufluss, d.h. es ist schon lange her, dass er voll war. Uns wurde gesagt, dass es wohl 5 Jahre her ist und damals wurde ein Speed-Boot-Event gehalten. Jetzt kann man den 3km Rundweg machen, Sonnenuntergaenge angucken und den Adlern zusehen.

Einen lustigen Platz gibt es in der Naehe ute1– Utes in the Paddock. Auf einem Feld, 3km von der Hauptstrasse entfernt, stehen lauter Fahrzeuge als Kunst herum. Manchmal kann man das Auto nicht mehr erkennen. Einige sind aufrecht hingestellt und stellen eine Flasche Rum dar, Dame Edna auf dem Klo, Kangaruh-Roboter…

In dieser Gegend gibt es viele freie Campingplaetze, so wirlake cargelligo hatten  die Qual der Uebernachtungswahl, somit haben wir das beste gemacht und alle ausprobiert. Lake Cargelligo war der naechste Stop – dieser See ist ein natuerlicher See und momentan zu ca. 40% gefuellt, so dass Wasserski wieder moeglich ist. Danach sind wir nach Temora gefahren, um uns das Aviation Museum anzugucken. In dem Museum gibt es viele Spitfire, Tiger Moth, ‘ne Canberra… zu temora3sehen. Alle Flugzeuge sind flugtuechtig und werden bei den Flugshows auch geflogen, d.h. man konnte das Oel richen und auch sehen, wo es raustropft. Eine Sektion war den Emergency Exit Seats (Schleudersitz) gewidmet. Es war einer ausgestellt und dann konnte man die Geschichte lesen, von der Entwicklung bis zur Weiterentwicklung.

Mal sehen, von wo wir uns das naechste Mal melden.

Cheers, Anja and Tom

ute5

24. bis 31. Maerz

traintasia2 In Dubbo angekommen, haben wir uns erstmal einen Termin beim Chiropractor geben lassen und somit eine Freundin aus Sydney ueberrascht, die seit Januar in Dubbo arbeitet. Da wir schon in Dubbo waren, brauchen wir uns den Western Plains Zoo und das Old Goal nicht angucken, dafuer haben wir uns Traintasia angeguckt. Traintasia traintasia3 ist eine kleine Modelleisenbahn-landschaft, sie hatten 5 verschiedene Landschaften aufgebaut: kleines Berg-dorf, wo die Zahnradbahn hinfaehrt; ein Ort, wo Kinder spielen und Kellner Getraenke auftischen; ein Jahrmarkt mit fliegendem Teppich, Krakenkaroussel, sie haben sogar kreischende Leute dabei gehabt; eine grosse Stadt mit Kirchenglocken, einem brennendem Haus sowie das Skiresort mit funktionierendem Sessellift

Wir haben uns den Goobang National Park zwischen DubboGoobang National Park (Map) und Parkes angeguckt. Der Park hat ein Camparea im noerdlichen und suedlichen Teil, die ueber einen 4WDrive track verbunden sind. Der Track faengt einfach an mit einem  Sandtrack, allerdings aendert der sich dann in eine steinigere Strecke, die dann auch noch bergaufGoobang National Park (Profile) und –ab geht. Wir konnten den Haupttrack nicht zu ende fahren, denn er war auf halber Strecke gesperrt, somit mussten wir die steilere Nebenstrecke fahren. Die  Campareas waren recht unterschiedlich, angefangen von der Groesse. Beim groesserem konnte man sein Auto nicht neben dem Zelt parken und es waren ueberall Warnschilder (nicht direkt unter den Baeumen zelten) aufgestellt. Ausserdem hat man hier noch die Auswirkungen von goobangeinem Bushfeuer sehen – es hat nach verbranntem Holz gerochen. Es soll ueber 200 verschiedene Tiere geben (einige kommen nur hier vor) allerdings haben wir nur Kangaroos, Emus, Voegel, Ameisen und natuerlich Muecken gesehen.

fire1 Dann sind wir nach Forbes weitergefahren, um uns die State Championships der Feuerwehr anzugucken. Forbes hat extra einen Uebungsplatz fuer die Feuerwehr und der wurde fuer den Tage und 11 verschiedene Uebungen wie die Sucktionpump. Dies uebt Feuerloeschen, wenn kein fire2 Town water zu Verfuegung steht und das Wasser aus einem Teich gepumpt werden muss. Ein Team bestand aus 4 Leuten und sie mussten ein Feuer in ca. 50m Entfernung loeschen – das schnellste Team hat 25 Sekunden gebraucht.

mcfeeters6 Ausserdem haben wir uns das McFeeter-Automuseum in Forbes angeguckt – eine private Sammlung von ueber 60 alten Fahrzeugen. Das aelteste soll von 1920 sein. Wir sind zuerst durch die Ausstellung gefuehrt worden – man muss ja die mcfeeters4 Hintergrundinformationen bekommen und danach sind wir noch alleine durchgegangen – man muss ja Photos machen. Jedenfalls wissen wir jetzt den Unterschied zwischen dem roten und schwarzen Rolls & Royce Zeichen sowie zwischen der stehenden und knieenden Emily. mcfeeters2 Das RR-Zeichen wurde schwarz, nachdem die Gruender gestorben waren. Ein Beerdigungsfahrzeug aus Japan war auch dabei – wenn man es von aussen sieht, erkennt man nicht wirklich, was es darstellen soll. Es ist so sehr mcfeeters3verziehrt, es sieht mehr nach einem Festivalauto aus. Und wenn  man es von innen anguckt, denkt man man ist in einer Kirche und nicht im Innenraum eines Autos. Sie hatten auch einen Kia-Prototypen ausgestellt Der Prototyp war komplett aus Plastik gemacht, Linkslenker und urspruenglich fuer den amerikanischen Markt gedacht, durfte aber nichtmcfeeters5 zugelassen werden. Dieser Prototyp soll der einizige von 6 sein, der nicht verschrottet worden ist. Weitere erwaehnenswerte Fahrzeuge sind: eins komplett aus Gummi (das einzige Auto, das nicht fahrtuechtig ist), ein Barbieauto ohne Autotueren (die sind festgeschweisst worden), diverse Fords (A- und T-Modelle)…

Viele Gruesse, Anja and Tom

Sunday, April 11, 2010

19. bis 23. Maerz

Nun wurde es an der Zeit Sydney good-bye zu sagen und nicht nur fuer eine Woche. Wir haben beschlossen, Country-NSW anzusehen und danach weitersehen, ob wir uns nach Sueden oder Westen aufmachen. Unsere erste Nacht haben wir zwischen Bathurst und Orange verbracht.

borenore caves 1 Danach ging es nach Orange weiter und wir haben uns die Borenore Caves angesehen – obwohl es nur noch in Arch ist. Man kann den Bereich selbst erkunden und sich wie ein Explorer fuehlen. Leider gibt es nicht borenore caves 3 viele Hoehlenformationen zu sehen dafuer ist es zu offen – aber so lange man ueber Steine klettern kann und die Taschenlampe anhaben muss, macht es trotzdem Spass.

Der naechste Stop war mt canobolas 1Mt. Canobolas, angeblich der hoechste Berg zwischen Sydney und Perth. Vom Gipfel kann man sehr weit gucken (wenn das Wetter dementsprechend ist). Wir konnten einige Rauchsaeulen sehen – esmt canobolas 2 werden noch immer einige Stellen abgebrannt, um grosse  Bushfeuer zu vermeiden. Wir haben dann unser Zelt aufgestellt und das Lagerfeuer in Gang gebracht. Am naechsten Morgen haben wir den 3km Rundweg unternommen. mt canobolas 3Dieser Weg fuehrt durch den Wald zu einem  Wasserfall – aber es war nicht viel Wasser da und wir haben uns nur den Zulauf angeguckt und danach ging es zum Lake Canobolas zum Schwimmen.

ophir1 Unsere naechste Station war Ophir, ca. 20km oestlich von Orange. An dieser Stelle soll das erste Gold in NSW gefunden worden sein, dass einen Ertrag erbringen konnte. Als wir angekommen sind, waren einige Tagesbesucher da und natuerlich an den besten Stellen, fuers Zelt aufstellen. Somit sind wir erst ein bisschen herumgefahren, vorbei an dem alten Friedhof, an noch aktiven Goldminen und zurueck zum Camparea und konnten unser Zelt auf dem ophir2bestem  Platz aufstellen. Am anderem Tag haben wir den einen Rundkurs gemacht. Dafuer haben wir auch unsere Taschenlampen mitgenommen, denn man konnte einige Tunnel selbst erkunden. Die Tunnel sind unterschiedlich geformt – manche fast 2m hoch und ophir3 sehr lange, andere nur zum durchkrabbeln gemacht. Man konnte in einem Tunnel starten und an einer anderen Stelle und anderen Tunnel herauskommen. Abends haben wir mit dem Caretaker zusammen am Feuer gesessen. Das Feuer war in einem grossen Kessel gestartet und hat uns gut gewaermt.

Bis zum naechsten Mal, Anja and Tom

Tuesday, April 6, 2010

12. bis 18. Maerz

Balloon1 Nun wurde es an der Zeit die Hauptstadt etwas genauer anzugucken – es war auch gerade Canberra Festival. Wir haben uns auf den Weg zum Old Parliament House gemacht und hofften, dass die Heissluftballons auch steigen werden. Wir hatten Glueck und die Sonne schien schon morgens um 7.00am. Das Festival geht ueber eine Woche und dieses Jahr sind die Ballons nur an zwei Tagen gestartet. Wir haben die Ballons von der Royal Air Force, der EU… gesehen. Balloon2 Eigentlich wollten wir uns auch die Ausstellung in der National Gallery angucken, aber die Schlange war um 9.30am schon extrem lang und die Tueren oeffnen sich erst um 10.00. Spaeter haben wir festgestellt, dass der Samstag ausverkauft war – somit gut, dass wir uns nicht angestellt haben.

Anstelle der Ausstellung habenSculpture Garden3 wir uns den Sculpture Garden direkt vor der National Gallery angeuckt. Der Garten beherbergt einige Skultpturen von verschiedenen Kuenstlern. Manche Skultpturen sind richtig gut im Garten versteckt und einige haben ihre Geschichte aufgeschrieben…

Glassworks1 Wir sind dann zum Glassworks gegangen, um uns Glasblaeser anzusehen (das hat in Queensland nicht geklappt). Man kann sogar selbst “Hand anlegen” und sein eigenen Briefbeschwerer herstellen. Wir konnten zwei Paaren zusehen, die einen haben Briefbeschwerer hergestellt und das andere Vasen. War schon interessant wie kreativ die Leute sind Glassworks2 und wie schnell die Sachen fertig waren. Danach sind wir noch am Lake Burley and Griffin gewesen, haben uns den Ausguck am Mt Ainslie angeguckt.

Am naechsten Tag sind wir ins CSIRO Discovery Centre gegangen und haben getestet, wie gut unser Kurzzeitgedaechtnis funktioniert, wie und wo Wasser fuer Energiegewinnung genutzt wird, was Bio-diversity bedeutet. Danach sind wir dann zum Film and Sound Archive gegangen (das war fast nebenan). Hier werden Filme, Radioscripts, Werbefilmchen etc gelagert und restauriert. Das aelteste Stueck ist von 1910 – hat aber einige unreparierbare Stellen. Einen Filmausschnitt von Skippy – das Gallery Flyer Bush-kangaroo haben sie auch gezeigt, sowie Werbung von 1950 und es hat sich nicht wirklich etwas veraendert – die gleichen Prinzipien gelten noch immer.

Die Sonderausstellung in der Gallerie haben wir uns am Montag angeguckt und mussten trotzdem 2h anstehen, bis wir endlich ins Gebaeude konnten – macht keinen Unterschied ob Wochenende oder in der Woche. Die Ausstellung war ausgeliehen vom Musee d’Orsay und zeigte ueber 100 Bilder von Impressionisten. Uns hat am Besten “Starlight” von van Gogh gefallen. Es waren Bilder von bekannten Malern (van Gogh, Monet, Sauret, Bernard…) und auch von Unbekannten dabei.

Sculpture Garden

 Bis demnaechst, Anja and Tom

 

 

 

 Sculpture Garden2

 

1. bis 11. Maerz

Nun haben wir uns entschieden, in die Snowy Mountains zu fahren. Die Fahrt dahin ist unspektakulaer – alles geteert. Aber in den Snowy Mountains gibt Cloudses dann einige 4WD-tracks und die wollten wir ausprobieren. Nachdem wir uns ein paar Informationen in Jindabyne geholt haben, sind wir in den suedlichen Teil gefahren. In diesem Bereich sieht man noch die Auswirkungen vom Bushfeuer, das in 2003 einen grossen Teil niedergebrannt hat. Das Feuer soll sehr schnell gewesen sein und gut 40km an einem Tag zurueckgelegt haben. Es soll so heiss gewesen sein, dass es eigene Gewitterwolken hervorgebracht haben, die dann weitere Bushfeuer gestartet Snowy Mountain south haben. Aber mit der Zeit erholt sich der Wald wieder und die Baeume wachsen nach, somit war es auch kein Problem zu zelten. Es gibt noch immer einige Zeltplaetze an der Strasse. Der von uns ausgesuchte Zeltplatz war an einem Bach, wo wir uns natuerlich erfrischt haben. Die Nacht haben wir uns mit Possums geteilt, es hat sich angehoert, als ob sie unsere Nachbarschaft nicht mochten, so viel wie sie gefaucht haben.

Am naechsten Tag haben wir uns entschieden, den Alpine Way zu fahren. Der Alpine Way geht durch den mittleren Teil des Kosciuszko National Park. Im Winter muss man Schneeketten  dabei haben. Wir sind allerdings nur durchgefahren, inclusive unser kleinen Stadtrundfahrt durch Thredbo. Wir hatten ueberlegt, mit dem Lift auf den Mt. Kosciuszko hochzufahren, aber die Wolken hingen sotief und es hat geregnet, somit haetten wir nichts sehen koennen. Es gibt einige Zeltplaetze an der Strasse, die unterschiedlich gross sind. Man muss nichts fuer die Zeltplaetze zahlen – die Uebernachtung ist sozusagen im Eintritt fuer den National Park inbegriffen. Wir sind aber in den noerdlichen Bereich weiter gefahren, hier muss man keinen Eintritt zahlen und kann fuer umsonst campen. Allerdings hat es so stark geregnet, dass wir das Zelt nie trocken haetten aufbauen koennen und haben somit im Auto geschlafen.

Thermal Pool Neuer Tag – neues Glueck, aber der Regen hat sich nicht ueber Nacht aufgeloest und es ist so nebelig oder sitzen wir direkt in einer Wolke, dass wir nicht weiter als 50m gucken koennen. Wir haben uns entschieden zu den Yarrangobilly Caves zu fahren und in den Thermal Pool zu springen. Das Wasser soll immer 26Grad warm sein. Wir sind auf  dem schnellsten Weg zum Pool gegangen und haben uns gleich umgezogen und hinein ins Wasser – nur sind uns nicht sicher, ob es 26Grad warm war oder kaelter aber es hat auch noch immer Us in the Poolgeregnet. In den einem Pool konnte man seine Runden drehen (war 20m lang und 2.5m tief) und in dem anderen seinen Ruecken massieren lassen – ok der Bereich ist eigentlich fuer Kinder gedacht, denn er ist nur 50cm tief.

Danach haben wir uns die Self-guided Cave angeguckt. Diese Cave ist gut 500m lang und sehr kuehl. Der Wind weht teilweise hindurch und macht eine frische Brise. Jefris Cave 2 Einige Formationen waren sichtbar, Stalagtiten, Stalagmiten, diverse Flowstones (einige sehen aus wie die Peruecken von Richtern). Die Cave ist nochimmer aktiv –wir sind desoefteren nassgetropft worden. An einigen Stellen ist sie ueber 50m hoch und die Forscher sind sich sicher, dass das Dach irgendwann einstuerzen wird. Das beste war allerdings, als wir fertig waren und wieder ans Tageslicht gekommen sind. Die Wolken waren weg und die Sonne schien aus blauen Himmel und es war warm. Wir sind dann zu dem naechst gelegenen Zeltplatz gefahren und haben unser Zelt aufgebaut und das bei Sonnenschein. Allerdings hat es in der Jerfris Cave Nacht wieder angefangen zu regnen. Gluecklicherweise wussten wir, wo wir unser Zelt trocknen lassen koennen – bei den Hoehlen im Picnic-Shelter. Wir mussten da eh wieder hin, denn ich wollte mir noch eine weiter Hoehle angucken – die geht aber nur gefuehrt.  Diese Hoehle hatte mehrere Formationen als die andere und war an einigen Stellen enger zu laufen… Man konnte gut erkennen, wie unterschiedlich Hoehlenbesichtigungen durchgefuerht worden sind. Nachdem die Hoehle entdeckt worden ist und fuer FPicnic Shelter uehrungen aufgemacht worden ist (gegen 1910), haben sie noch extra Formationen hineingebaut – wie einen Kristallleuchter… Leider mussten wir den gleichen Weg wieder zurueck gehen, denn der alternativ Ausgang war gesperrt. Danach haben wir uns auf die Suche nach dem naechsten Campingplatz gemacht – entlang einer 4WD-Strecke. Allerdings hat es wieder angefangen zu regnen, somit haben wir uns entschieden unter einer Bruecke das Zelt aufzuschlagen.

Bis spaeter, Anja and Tom

5. bis 28. Februar

watterfall1In die Blue Mountains sind wir auch gefahren – es hatte ja geregnet, somit sollten die Wasserfaelle  ein bisschen mehr Wasser haben. Wir sind ueber Blaxland hochgefahren, haben Streuselkuchen beim deutschen Baecker geholt Three Sisters und sind dann zu den Three Sisters gefahren. Unser Mittagessen haben wir bei den Leura Cascades genossen, wo mehr Wasser heruntergekommen ist. Leider konnten wir nicht bis zu den Wentworth Falls laufen, der Weg war aufgrund des starken Regens gesperrt.

Penrith hat eine weitere Attraktion, die auf dem Wasser abgehalten wird. Man kann White Water Rafting Waterski2machen, Slalom-Kajak fahren, im Regatta Centre Kajak fahren oder Rudern und man kann wieder  Wasserski fahren (man braucht kein Boot mehr und ist nicht auf den Nepean River angewiesen) – der Cable-Wakeborading-Park ist wieder eroeffnet worden. Wir haben uns ein Event angesehen und dann habe ich Waterski3 meine eigenen Runden gedreht – obwohl Runden gedreht mich zu gut hinstellt. Ich hatte fuer zwei Stunden ein Kneeboard gemietet und mich dann mit dem Seil ueber das Wasser ziehen lassen. Allerdings habe ich nie eine ganze Runde geschafft; zum Anfang gleich beim Start gefallen, dann bis zur ersten Kurve und dWaterski1ann erst in der letzten Kurve gefallen. Es hat viel Spass gemacht auch mit den ganzen Stuerzen und es war anstrengend (das Halten an der Leine und Zuruecktragen des Boardes) – meine Arme haben mir noch zwei Wochen spaeter weh getan. Beim naechsten Mal nehme ich dann aber doch ein Wakeboard um richtig ins Wasser fallen zu koennen und nicht nur hineingleiten.

Wiseman’s Ferry war auch auf unserer Agenda. Wir haben es Wiseman's Ferry endlich geschafft, nach Wiseman’s Ferry zufahren. Als wir angekommen sind, haben wir dem Wasserskirennen zugeguckt und sind dann mit der Faehre uebergesetzt. Auf der anderen Flussseite sind wir dann einen grossen Kreisbogen gefarhen und dann ging es wieder zurueck.

Den Glow-Worm-Tunnel haben wir uns auch wieder angesehen – allerdings koennen wir keine Photos zeigen, somit muesst ihr meiner Beschreibung folgen. Wir sind nach Lithgow gefahren und von da aus noch ca. 30km Gravelroad und dann mussten wir noch gut 1km laufen. Der Glow-Worm-Tunnel ist in einem alten Eisenbahntunnel und man faehrt einen Teil der Strecke und muss sogar selbst durch einen Tunnel fahren… Dies bedeutet, Strasse wird einspurig und stockdunkel, da man durch Felsen hindurch faehrt allerdings nur fuer 100m. Nachdem wir am Parkplatz angekommen sind, sind wir losmarschiert (Taschenlampe nicht vergessen) bis wir am Tunneleingang angekommen sind. Es ist also wieder stockdunkel – dieser Tunnel ist laenger und feuchter. Die Lebensbedingungen fuer die Glow-Worms muessen ja stimmen. Die Taschenlampe braucht man, damit man den Weg findet und nicht im Wasser landet oder sich den Kopf am Felsen stoesst – die Glow-Worms findet man allerdings besser im Dunkeln. Also Taschenlampe aus und Augen ans Dunkle gewoehnen lassen und aufeinmal leuchten ueberall kleine Punkte. Die Glow-Worms sind ueberall, am Boden, in der Mitte und auch an der Decke. Manchmal sieht es sogar aus, als ob sie ein Sternbild darstellen wollten…

Bis bald, Anja and Tom