Thursday, December 31, 2009

11. bis 31. Dezember

magnetic island promenade Wir sind nach Townsville gefahren, um uns Magnetic Island anzugucken. Wir konnten direkt auf die Faehre gehen und 30 Minuten spaeter waren wir auf der Insel. Wir haben uns ein Busticket geholt und sind zum noerdlichen Ort gefahren, wo wir die Pmagnetic island lookoutromenade lang gegangen und einen Lookout hochgeklettert sind. Danach sind wir nach Horseshoe Bay gefahren, dem suedlichen Ort. Dort sind wir schwimmen gewesen und zu einem Strand gelaufen, der nur zu Fuss oder per Boot zu erreichen ist.

raaf museum parabikeDie RAAF Base in Townsville hat auch ein Museum, das  sonntags geoeffnet ist. Der Guide hat viel erklaert und ist mit uns herumgelaufen. Leider waren keine Flugzeuge zu sehen. Nach gut zwei Stunden sind wir weiter gefahren und haben an einem Driver Reviver (Parkplatz wo einem Kaffe und Tee angeboten wird) gehalten und uns mit den Leuten unterhalten.

Der naechste Stop war Agnes Water und Town of 1770. Wir haben in einen gerade eroeffneten Caravan Park uebernachtet. Leider war die agnes wavesCamp-Kueche noch nicht fertig, somit haben wir auf unserer  Picnicdecke gegessen – dies hat einige andere Camper fasziniert. Da der Park direkt am Meer lag, sind wir natuerlich schwimmen gegangen. Endlich war es wieder erfrischend und man konnte Wellentauchen sowie surfen.

Letzlich sind wir in Brisbane angekommen und haben unbrisbane flowerser Auto hoeher legen lassen. Allerdings mussten die Leute zweimal ans Auto ran. Gluecklicherweise haben wir einen guten, zentral gelegenen Caravan Park gefunden, in dem man es auch bei Regen aushalten kann. Wir haben das Queensland Museum besucht und ansonsten die Tage ruhig angehen lassen.

agnes us Nun hoffen wir, dass ihr ein schoenes Weihnachten hattet und einen Guten Rutsch in 2010 erleben werdet. Viel Spass!

Bis im naechsten Jahr, Anja and Tom

magnetic island beach by foot

raaf museum plane

Thursday, December 17, 2009

7. bis 10. Dezember

Von Mission Beach sind wir nach Tully gefahren und haben uns den Tully River angeguckt, um zu entscheiden,tully river ob wir White Water Rafting machen oder nicht. Er fuehrte mehr Wasser als der Barron River, aber sah trotzdem recht harmlos aus und das obwohl es geregnet hat. Da der Fluss gut 50m tiefer liegt als die Strasse, werden die Rafts ueber ein Seilsystem nach unten geleitet – sie schwingen also zum Wasser.

Wir sind weitergefahren und haben bei dem Murray Fall gestoppt. murray fallsEin Wasserfall, den man nur von Lookouts beobachten kann und gut 100m vom Wasserfall ansich kann man schwimmen gehen. Man kann in dem National Park auch campen, der Campingplatz war recht gross und hat sogar kalte Duschen angeboten, wir sind aber bis nach Cardwell weitergefahren.

cardwell lookoutIn Cardwell haben wir den Forest Drive gemacht. Dieser fuehrt durch State Forest und man kann an verschiedenen Lookouts (zur Stadt und zum Hinchinbrook Island) stoppen sowie an Creeks. Danach sind wir dann zum Edmund Kennedy National Park gefahren. Ein Mangroven- und Rainforestpark, wo zwei Wege durchfuehren. Man kann seltene Voegel sehen und eine seltene Palmenart (Arenga palm). Allerdings weiss ich nicht, wie die Palme aussieht. Aufgrund der Five Mile CreekMangroven und Fluessen kann man nicht im Meer schwimmen – die Krokodile sind wohl nicht weit weg. Zum Glueck gibt es aber  Freshwater Swimming Holes, wo wir einen Nachmittag verbracht haben. Sind beim 5 Mile Swimming Hole schwimmen gewesen und konnten endlich unsere Schwimmreifen ausprobieren.

Hinchinbrook Am anderen Tag sind wir zur Hinchinbrook Island gecruist. Wir waren nur 10 Leute, somit wurde ein kleineres Boot genommen. Als erstes hat der Skipper uns ein bisschen die Insel gezeigt, d.h. wir sind zu einem Strand gefahren, der nur mit Boot zu erreichen ist. An diesem Strand startet auch der 4-Tages-Walk zur anderen Seite der Insel. Nachdem wir uns eine Hinchinbrook Ray Stunde lang aufgehalten haben und sogar einen Rochen in Ufernaehe gesehen haben, sind wir zu einem anderen Bereich gefahren und haben uns zu fuss auf dem Weg zum Resort gemacht. Es war  ein 5km langer Walk, der uns durch Wald, am Strand entlang und wieder durch einen Wald gefuerht hat. Bevor wir uns im Pool erfrischt haben, sind wir noch zum Turtle Bay gelaufen. Allerdings haben wir keine Turtles gesehen, aber nasse Fuesse geholt. Das Resort ist momentan schon geschlossen, es ist ja auch schon Wet- und Cycloneseason.

Wallaman 1 Nach einer Nacht direkt am Highway sind wir zu den Wallaman Falls gefahren. Der groesste direkte Wasserfall auf der Suedhalbkugel – er faellt 270m und formt einen 20m tiefen Pool. Man kann diesen Wasserfall von verschiedenen Punkten angucken, wir haben aber nur die oberen genutzt, die beissenden Fliegen haben uns vom Laufen abgehalten.

Wallaman 2

Beim Jarouma Fall sind wir dann doch gelaufen und der Weg war gut. Er ging ueber Stock und Stein und druch Wasser. Aber der Weg war gut prepariert, d.h. es waren Steinpfosten eingelassen ueber die wir laufen konnten. Wir haetten es wohl auch ohne geschafft, denn es war nicht wirklich viel Wasser da, aber das haette sich auch schnell aendern koennen. Falls es geregnet haette, haetten wir auf dem Platz uebernachten muessen, da die Zufahrtsstrasse vielleicht unpassierbar geworden waere.

Unser Camp haben wir dann beim Crystal Creek aufParadise Waterholegeschlagen. Das ist nur 200m von einem Wasserloch entfernt, aber man kann sich es nicht vorstellen, wenn man sich auf dem Camparea befindet. Das Wasserloch selbst war gross und mitunter bis zu 3m tief. Es war so klar, dass wir die Fische beobachten konnten. Wir haben ausprobiert, ob das Wasser morgens kaelter ist, aber es hat keinen Unterschied gemacht, ob man halb sechs morgens oder abends im Wasser ist.

Bis demnaechst, Anja and Tom

Saturday, December 12, 2009

2. bis 6. Dezember

Wir sind wieder in die Tablelands gefahren, um noch zwei/ drei weitere Sachen zu entdecken. Als erstes sind wir zum Davies Creek National Park gefahren und haben uns natuerlichdavies creek den Wasserfall angeguckt und sind schwimmen gewesen. Obwohl das Schwimmen mehr Wassersitzen war. Wir haben “in meiner Badewanne bin ich der Kapitaen” gesungen. Der Creek hatte nicht genug Wasser/ Platz um richtig zu schwimmen, war aber tief genug zum Erfrischen. Er hatte auch eine kleine Stromschnelle, die wie ein Spa wirkte. Nachdem wir uns erfrischt hatten, haben wir noch den Picnicplatz erkundet. Der Platz ist direkt am Creek ein bisschen unterhalb des Wasserfalles.

Danach haben wir uns gedacht, einmal eine andere Art von 4-raedigem Gbruno and terryefaehrt zu nutzen. Wir sind GoKart gefahren. Der Track war ein 411m Rundkurs und jede Race ging fuer 8 Minuten. T om’s beste Rundenzeit war 28 Sekunden, einiges schneller als meine. Es ist wohl doch eher ein Maennersport oder man merkt die Uebung durch Computerspiele. Zwischendurch (wir hatten drei Races gebucht) haben wir Minigolf gespielt. Es war ein kleiner Kurs, aber mit 18 Bahnen. Tom war auch hier um einiges besser als ich. Uebernachtet haben wir wieder im Rocky Creek Memorial Park und Bruno und Terry (der Hund und Caretaker) haben uns wieder erkannt ;-)

Am naechsten Tag sind wir wieder zur Coffeeworks hingefahren – jedes Ticket gilt fuer einen Monat also mussten wir doch wiederkommen. Haben uns die Schokolade mit dem Kaffee und Tee zum Brunch gut schmecken lassen bevor wir unsere Wasserfall-Tour weiter gemacht haben.

millaa millaa falls Die Millaa-Millaa, Zillie, Eljass Falls standen zuerst auf dem Programm. Einen konnte man nur von der Plattform aus angucken (ok es gibt immer Touristen, die Schilder ignoriere und ueber Zaeune klettern), beim anderen konnten man herunterlaufen und beim dritten war alles zum angucken und anfassen da – ja wir sind geschwommen. Den Souita und Pepina Fall haben wir auf dem Weg zum Campground angeguckt. Die Route war eine Scenic-Route, die eher einspurig  durchs Gelaende geht. Wir hatten sogar Stau auf der Route – es war Zeit fuerpepina falls die Kuehe zum Stall zu gehen und dafuer mussten sie die Strasse ueberqueren. Den Tully-Waterfall haben wir uns auch angeguckt – obwohl es war kein Wasserfall zu sehen. Man konnte gut erkennen, wo das Wasser fallen sollte aber es war zu wenig da… Mal sehen, wie voll der Tully River sein wird – da werden wir aber erst in ein paar Tagen langkommen.

paronella flowerSchliesslich haben wir uns noch den Paronella Park  (www. paronella.com.au) angeguckt – No. 1 von Queenslands attractions. Es ist eine Parkanlage, die ca. 1930 errichtet worden. Der Spanier, Jose Paronella, hat einige Gebaeude in dem Park gebaut und dann Leute eingeladen, um ihr Wochenende zu verbringen. Es gab einen Tennisplatz, Schwimmmoeglichkeit, Ballroom … Ansonsten ist es ein Park, wo zwei Creeks durchlaufen und man Fische und Sparonella buildingchildkroeten fuettern kann. Die Leute bieten Fuehrungen an; der Nachtwalk ist gut, dann leuchten sie einige der Gebaeude sowie den grossen Wasserfall an und der Guide erzaehlt einiges von der Geschichte. Sie haben auch Mirco-Bats im Park, welche in dem kuenstlich angelegten Tunnel leben.

Der naechste Stop war Mission Beach, wo wir die Sonne und das Meer genossen haben. Ansonsten haetten wir auch “Jump the Beach” machen koennen. Fast jede Stunde sind 5 Tandemfallschirmspringer direkt am Strand gelandet – also nur 5 Meter von der Wasserkante entfernt und von wo wir gesessen haben. Als wir zugeguckt hatten, ist aber keiner schwimmen gegangen – alle sicher auf dem Sand gelandet.

Bis demnaechst, Anja and Tom

Monday, November 30, 2009

27. November bis 1. Dezember

Jetzt sind wir schon wieder in Cairns, diesmal aber fuer eine laengere Zeit – endlich werden wir im Ozean schwimmen gehen. Wir muessen uns nur entscheiden wo. Dies bedeutete, Straende abfahren und umziehen und reinlaufen. Wir waren in Trinity Beach, in Palm Cove und in Ellis Beach, wo wir dann auch schwimmen gegangen. Man sollte nur in den bewachten Bereichenbeach schwimmen gehen, diese Bereiche sind auch eingenetzt – dies gibt Schutz vor Krokodilen und den Quallen. Die Quallen sind fast gefaehrlicher als Krokodile. Krokodile kann man unter Umstaenden im Wasser sehen und man weiss, wo sie sich eher aufhalten, aber Quallen sind im Wasser und meistens absolut nicht sichtbar und die Tenktakel koennen bis zu 3m lang sein. Wir haben uns gut 4 Stunden am Strand aufgehalten und sind oefter ins Wasser gegangen. Am anderen Tag sind wir beim Yorkey’s Beach schwimmen gewesen.

Es gibt auch viele Freshwater-Bereiche, wo man auch schwimmen kann. Wir haben uns zwei Gegenden angeguckt, sind allerdings nicht schwimmen gegangen. Wir sind als erstecrystals zu den Crystal Cascades gefahren und sind den Creek entlanggegangen – war ungefaehr 1000m. Der Creek hat einige Wasserfaelle gehabt und in den Pools konnte man dann schwimmen. Der andere Freshwater-Platz war Lake Placid in der Barron Gorge. Lake Placid ist kein See im eigentlichen Sinne, der Barron River hat sich ein breites Bett gemacht und dort staut sich das Wasser auf natuerliche Weise auf. Der Barron River wird auch zur Elektrizitaetsgewinnung genutzt. Wir konnten bis zur Powerstation gehen und das Informationszentrum angucken. Das beste war, sie haben ein Video gezeigt, welches den Barron River in der Wetseason zeigt. Das war unglaublich, wieviel Wasser dann herunterkam und wie schnell Strassenkreuzungen unter Wasser stehen. Diese Sektion des Barron Rivers wird auch zum White Water Rafting genutzt – die Veranstalter kommen am Nachmittag.

Die Kuranda Scenic-Railway haben wir auch genutzt. Es geht mit train dem Zug hoch nach Kuranda, ca. 35km und 350m Hoehenunterschied. Die Wagons sind alt aber nicht unbedingt unbequem. Der Zug braucht gut 90 Minuten fuer die Strecke und man sieht sehr viel – Landschaft bis zum Ozean, Wasserfaelle direkt neben der Strecke und es geht durch 15 Tunnels. In der Wetseason kann das Wasser sogartrain water auf den Zug spritzen. Pro Tag fahren zwei Zuege nach Kuranda und zurueck und sie haben immer zwei Loks, wobei eine bunt bemalt ist. Leider war der Barron River Fall nicht voll, was bedeutete es ist nur ein bisschen Wasser heruntergetropft.  In Kuranda sind wir spazieren gegangen – am Fluss entlang, durch den Wald und uebtrain viewer einen Creek zurueck in die Stadt. In der Stadt selbst gibt es nicht viel fuer uns zu tun, ausser ueber Maerkte zu laufen oder kleine Tierparks anzugucken. Man kann von Kuranda auch mit der Skyrail nach Cairns zurueck fahren, aber wir haben uns fuer den Zug entschieden.

reef plane Wir haben uns das Reef auch von oben angeguckt in einem kleinem Flugzeug (max. 4 Personen), gut 90 Minuten in der Luft. Unsere Flugroute war an der Kueste entlang bis nach Port Douglas und dann sind wir zum Reef herausgeflogen. Wir sind ueber viele verschiedene Reefs (Batt-, Norman-, Michaelmasreef, Vlasoff Cay und Green Island) geflogen river und haben Turtles, Reefsharks, Rays und Schnorchelcruises gesehen. Es war faszinierend – ein Teil des Reefs von oben zu sehen, die Ausmasse sind unbeschreiblich. Ausserdem konnten wir gut erkennen, wie sich der Barron River ins Meer schlaengelt. Wir mussten extrem beim Ein- und Aussteigen aufpassen und hatten Glueck, dass der Pilot und der 3. Passagier klein waren, so hatten wir Platz fuer unsere Beine.

reef 1

reef 2

reef 3

24. bis 26. November

Am naechsten Tag haben wir die zweite Etappe des Bloomfield Tracks in Anspruch genommen und waren ueberrascht, wie schnell wir in Cape Tribulation angekommen waren. Macht doch einen Unterschied, wann man die Fluesse ueberquerrt. Diesmal haben sie sowenig Wasser gefuehrt, man haette sie glatt uebersehen koennen. Wir haben die walk1 Boardwalks erkundet, die wir auf vorher noch nicht gesehen hatten. Bei einem konnte man eine kurze oder lange Strecke gehen – wir wollten die lange machen, haben aber den Start erst nicht gefunden. Man musste genau gucken, um die orangen Faehnchen an den Baeumen zu entdecken, aber wir haben ihn gefunden. Zum Mittag gab es Eiscreme von der lokalen Fabrik – ganz viele verschiedene Sorten, wir hatten Goji-Beeren mit Honig und Black Sarpet mit Schokoladenlikoer – war lecker. Bevor wir mit der Faehre zurueckgefahren sind, haben wir uns noch zwei Straende angesehen.

Danach haben wir am Mossman Gorge gestoppt; allerdings nur fuer kurze Zeflowersit denn es waren viele Touristenbusse da und wir konnten nicht schwimmen gehen. Somit haben wir uns entschieden, in Mossman die Nacht zu verbringen und das Wasser am naechsten Tag auszuprobieren. Das hat uns aber der Wettergott nicht machen lassen – mitten in der Nacht hat es angefangen zu regnen.

Gluecklicherweise hat es aufgehoert zu regnen und wir haben einen trockenen Tag im Hartley’s Crocodile Adventure  verbracht. Dieser Park ist Krokodilen gewidmet; hat sogar eine eigene Farm. Als erstes sind wir mit dem Boot auf der Lagune gefahren und konnten viele Krokodile in ihrer natuerlichen Umgebung sehen. Wirklich bemecroc eyesrkenswert, wie schnell die Tiere unsichtbar im Wasser sind. Meistens sieht man nur die Augen und muss schon genau gucken, sonst denkt man es ist nur ein Baumstamm. Die Korkodile sind auch gefuettert worden, das ging aber nur solange das groesste Krokodil ausser Sichtweite war. Das groesste Krokodil (5m) vertreibt die kleineren (4m), aber die kleineren wurden auf unserer Tour doch noch gefuettert. In dem Park hatten sie auch viele Gehege mit Krokodilen. Je laenger man am Rand stand, umso mehr hat man gesehen und entdeckt. Oft genug war das Krokodil da und eine Sekunde spaeter nicht mehr, es ist einfach unter die Wasseroberflaeche gegangen.

Wir haben die Show “Crocodile attacks” angeguckt – die war gut – ein Krokodil in einem Tuempel und zwei Waerter, die die Show gemacht haben. Dcrocas Anschleichen und Attakieren des Krokodils haben sie sehr gut gezeigt. Ausserdem konnten wir sehen, wie das Krokodil seine Beute erledigt; zubeissen, ins Wasser ziehen und dann ertraenken. Das Krokodil hatte aber seinen eigenen Willen und hat den Koeder nicht mehr herausgegeben. Wir sind 10 Minuten spaeter nochmals vorbeigegangen und das Krokodil hing noch immer an der Leine, in der Hoffnung dem Koeder was Essbares zu entlocken.

casoSie hatten auch ein Cassowarie-Gehege. Der eine Cassowarie hat sich gut in Pose gestellt und dirket vor uns geputzt.  Dabei konnten wir entdecken, was fuer Geraeusche es macht. Ich glaube, Stephen Spielberg hat ihn gehoert, bevor er Jurassic Park gedreht hat. Das Geraeusch der Dinosaurier hat sich sehr aehnlich angehoert.

Die Leute hier farmen auch Krokodile – es gibt halt doch viele Leute, die Krokodilsleder haben wollen. Die Krokodile werden aufgezogen bis sie ca. 1.5m gross sind (das ist crocs ungefaehr nach 3 Jahren) und dann werden sie ausgesucht. Je besser ihre Haut aussieht, umso hoeher die Qualitaet. Falls die Haut irgendwelche Schaeden hat (Biss- oder Kratzwunden) wird das Krokodil fuer die Zucht genutzt.

Ausserdem haben wir uns noch Freunde gemacht, auch wenn ich bezweifle, dass er sich an uns errinnert. Wir haben einen kleilizard nen Lizard gefuettert, d.h. haben ihm Wasser zu trinken gegeben. Das geht ganz einfach, vor allem wenn man zu zweit ist. Die eine Person lenkt den Lizard ab, am besten kleine Steine ca. 30cm entfernt auf den Boden fallen lassen und die andere bereitet das Wasser vor. Ein kleines Blatt zusammenrollen und dann Wasser drauf tun. Danach sich hinknien und das Blatt vor dem Lizard hinhalten – meistens wird er hervorkommen und das Wasser abschlecken – sehr niedlich.

Friday, November 27, 2009

22. bis 23. November

Nun war es an der Zeit, wieder suedlich zu fahren. Da die Ebbe relativ frueh am Morgen ist, werden wir eine Nacht auf dem noerdlichen Teil des Bloomfield Track verbringen wahrscheinlich beim Lion’s Den oder Home Rule Campingplatz. Lion’s Den ist eine Bar somit konnte man die leeren Bierflaschen ueberall sehen und natuerlich riechen, daher haben wir uns den anderen Platz angeguckt. Dieser Platz hat uns allerdings nicht gefallen, vor allem war keiner da, der uns Informationen ueber den Tarif geben konnte. Jedenfalls war er schattig, so dass wir unser Mittag im Schatten geniessen konnten.

Letzten Endes sind wir bis nach Ayton gefahren und haben bei Hayley’s uebernachtet.Haleys Beach Das war ein grosser Campingplatz mit vielen Baeumen und direkt am Meer,  wahrscheinlich werden die Wellen uns in den Schlaf wiegen. Wir haben uns ersteinmal am Strand umgesehen, leider kann man nicht schwimmen, da rechts und links Fluesse ins Meer fliessen, also werden die Krokodile nicht weit weg sein.

Bloomfield FallsDer naechste Tag wurde ein Wasserfall-Entdeckertag, es gibt  zwei in der Gegend; Bloomfield und Roaring Meg. Der Bloomfield Wasserfall ist der Namensgeber fuer den Track und recht leicht zu erreichen,Bloomfield Falls - Anja And Tom nur 500m von der Hauptstrasse entfernt. Wir sind dann noch ein paar Meter gelaufen, um fast an  den Grund des Wasserfalles heranzukommen. Ins Wasser sollte man sich hier nicht wagen, die Krokodile sind nicht weit entfernt.

Roaring Meg FallsBei dem anderen Wasserfall mussten wir uns anders verhalten;  wir mussten uns erst eine Erlaubnis geben lassen und dann gut 1,5h fahren. Die Strecke geht quer durch den Wald und Berge, wird auch Creb Track genannt. Der Creb Track wuerde bis nach Cape Tribulation fuehren, Trek wenn er denn so weit offen waere… Die ersten 23km waren relativ einfach zu fahren, mussten nur einen Creek ueberqueren und durch zwei Gates hindurchfahren. Dafuer hatten es die letzten paar Kilometer in sich. Der Weg wurde richtig steil, schmal und steinig. Ich musste oefter aussteigen und die Steine besser hinlegen und Tom den Weg weisen, aber wir haben es geschafft.

Am Parkplatz angekommen, sinRoaring Meg Falls 2d wir erstmal zum Wasserfall vorgelaufen. Wir konnten den Wasserfall nur von oben sehen. Es war nicht moeglich zu sehen, wie weit er faellt. Fuer die Aboriginees ist dieser Platz ein weiblicher Platz – nur fuer Frauen zugaenglich – allerdings konnten wir keine weiteres Hinweisschild sehen.

Nach dem Wasserfall sind wir dann zum BeRoaring Meg Falls - Anjaach gegangen – ja wir konnten schwimmen und  hatten sogar Sandstrand. Natuerlich mussten wir aufpassen, sonst haette uns das Wasser noch weggespuelt, es gab auch einen kleinen Wasserfall an dieser Stelle. Nach gut zwei Stunden haben wir den Rueckweg angetreten.

Auf dieser Strecke muss es vor kurzemTree Trunk gebrannt haben, wir konnten einige verbrannte Baeume sehen und einer lag sogar ueber die Strasse. An dieser Stelle hat es noch verbrannt gerochen, es war sehr heiss und wir konnten noch Flammen im Baumstamm sehen.

19. bis 21. November

Lookout Jetzt sind wir in Cooktown angekommen, wahrscheinlich der noerdlichste Punkt – die Regenzeit kommt und da ist es nicht angebracht das Cape York zu erkunden. Wir haben den botanischen Garten erkundet, sind zum Finch Beach gelaufen, die Wharf und den Endeauvour River angeguckt. Sie haben auch einen kleinen historischen Rundgang angelegt – es zeigt wir Captain Cook den Bereich beeinflusst hat, als er hier gestranded war. Und ShipMusik haben wir auch gespielt – das  Musical Ship ist aufgebaut mit Trommeln, Xylophone, Orgel... Leider konnten wir uns nicht an die Noten von „alle meine Entchen“ erinnern, sonst haetten wir es gespielt denn die einzelnen Musikinstrumente waren gestimmt.

Der Leuchtturm ist auf einem Huegel (ca. 350m hoch) aufgebaut und man kann die Kueste sowie dem Endeavour River entlang gucken.

Art Wir haben uns auch lokale Rockmalereien angeguckt – diese Tour war ca. 40km ausserhalb von Cooktown und wurde von dem Eldest des Aboriginee Clans gemacht. Wir haben die Tour „Rainbow Serpent“ unternommen, 4h laufen. Der Eldest hat uns verschiedene Pflanzen erlaeutert – manche kann man essen (bush tucker) andere kann man fuer SeifeSoap oder als Pflaster benutzten. Die Rockmalereien beziehen sich (angeblich) auf spirituelle und praktische Sachen im Leben, wie die Geburt, Aufgabe eines Lehrers, Benutzung eines Boomerungs und Identifizierung der Tierspuren.

Letztenendes haben wir uns noch zwei Naechte in Cooktown zum Entspannen gegoennt. Die Caravanparkkette Big4 hat das Campen promoted und eine freie Nacht angeboten – da konnten wir doch nicht nein sagen.

Snake

Tour