Nun war es an der Zeit, NSW zu verlassen und nach South Australia zu fahren. Wir mussten sogar durch eine Kontrolle fahren – denn es ist verboten, frisches Gemuese und Obst nach South Australia einzufuehren. Die erste Nacht in South Australia haben wir in Peterborough verbracht. Der Caravanpark hatte auch eine Haus-und Hofkatze, an die man nah ran gehen musste, um zu sehen, ob sie lebt oder nicht.
Von hieraus sind wir weiter nach Port Pirie gefahren und dann in die suedlichen Flinders Ranges – ueber die Germain Gorge nach Melrose. In Melrose sind wir ein bisschen den Mawson oder Heyson Trail entlang gegangen. Diese Trails (einer fuer Walking und einer fuer Radfahrer) verbinden Adelaide mit den Flinders Ranges. Wir sind zum Cathedrale Rock gelaufen – konnten ihn aber aufgrund der Baeume nicht erkennen - oder haben wir in die falsche Richtung geguckt? – Naja, man kann halt nicht alles sehen. Zumindest konnten wir uns gut die Beine vertretten. - Zurueck sind wir ueber die Scenic Route und
einer anderen Gorge gefahren. In der Gorge sollen ‘Yellow Footed Wallabies’ leben, aber wir haben keine gesehen.
Die noerdlichen Teil der Flinders Ranges haben wir uns auch angesehen. Von Hawker aus sind wir nach Wilpena gefahren und danach entlang der Scenic Route durch die Brachina Gorge. Wir haben einen ‘tour guide’ getroffen und somit haben wir einige Hintergrundinformationen ueber den Gebirgszug, die Tiere und anderen Ereignissen bekommen. Einen Teil haben sie den „geographischen Track der Flinders“ genannt. Man konnten einige Steine erkennen, die durch einen weit entfernten Meteoreinschlag in die Flinders geschleudert worden sind. Ausserdem waren einige Felsen zu sehen, die das typische Wassermuster zeigten und andere Steine enthielten sogar Fossilien. – Ehmaliger Meeresboden der jetzt trocken liegt. - Dann ist uns eine kleine Wanze gezeigt worden, die Ameisen faengt. Es graebt sich ein und kreiert dabei einen Krater, ueber
den keine Ameise laufen kann. Und dann haben wir noch ‘Yellow Footed Wallabies’ gesehen. Allerdings nur durch die Kameralinse – sie waren zwar nur 45m entfernt, aber so klein, dass wir sie fast nicht erkennen konnten. Oder haben sie sich ihrer Umgebung so gut angepasst?
In Hawker gibt es auch einen Seismographen – leider hat er nichts besonderes aufgenommen. Normalerweise bekommt er zwei/drei Schockwellen pro Tag. Manchmal nimmt er sogar das Grasen der Kangaruhs auf. Wir konnten sogar die Aufnahmen vom 2004 Tsunami sehen. Die Kohlenmine in Leigh Creek ist ein Tageabbau und man kann es von der Aussichtsplattform ansehen. Ausserdem kann man zwei Maschinen und ein grossen Reifen angucken und anfassen. – Leigh Creek ist der beste Platz um sich mit Nahrungsmitteln und Diesel zu versorgen. Im jeden anderen Ort dieser Gegend kostet alles mindestens 50% mehr. Dank der finaziellen Unterstueztung der Mine bleiben die Preise in diesem kleinen Ort ziemlich normal. Es ist halt ein Minenwohnort, voll mit Minenarbeitern. Und die
moegen keine ueberteuerten Preise.
Cheers, Anja und Tom
Die Katze sieht wie ein Kuscheltier aus , so wie sie da liegt
ReplyDeleteWir sind damals bei Grenzuebertritt nicht kontrolliert worden
Es ist immer gut wenn man Preisguenstig einkaufen kann , den Minenarbeitern sei Dank
Muttern
die katze ist ja echt ein phänomen. hat sich wohl mit einem schlachthausschwein verwechselt... *hehe*
ReplyDeleteschade, dass ihr kein Foto von den gelbfüßigen Wallis eingestellt habt. Hätten wir gerne gesehen, oder waren wir zu weit weg vom Bilödschirm? *lach*
Die Grenzkontrolle ist ja merkwürdig. Ist das nicht alles ein Land? Also vor der Grenze schnell alles aufessen und dann rüber, ja? Kultig...
fühlt euch gedrückt