Jetzt haben wir uns aufgemacht, einen alten ‘drover track’ zu erkunden – den Birdsville Track, der Maree mit Birdsville (500km) verbindet. Der Track ist primaer eine ungeteerte Strasse und am Ende eines jeden Tages war das Auto und du selbst voller Staub. Die erste Nacht haben wir in Clifton verbracht, Camparea mit Bore-Badewanne. Die Wanne muss man selbst fuellen, was wir zur gleichen Zeit, wie das Zelt
aufstellen gemacht haben und beides war zur gleichen Zeit fertig. Also konnten wir in eine schoene warme Wanne gehen und die Spa-Jets anmachen. – Es ist sehr angenehm den Nacken und Ruecken massiert zu bekommen... Auf dem Weg kommt man an einem anderem Bore vorbei, der war aber ni
cht so angenehm und schoen, somit haben wir uns nur von den Kakadus unterhalten lassen.
Der letzte Teil war ein bisschen anstrengender, da Wasser ueber die Strasse ging. An einigen Stellen wurden Umgehungsstrassen angelegt oder von Leuten selbst gemacht. Wir haben aber die ueberflutete Stelle (knapp 50cm tief) gut ueberstanden – andere Leute brauchten Hilfe, um durchzukommen. Der Schnorchel an unserem Auto hat sich also schon bezahlt gemacht. Ein anderer Grand Vitara musste durch das Wasser gezogen werden weil er sonst mit Wasser im Motor stecken geblieben waere. Der Lufteinlass im Grand Vitara ist vorne im Motorraum, ziemlich weit unten angebracht. Tja, dies ist ein groesseres Problem wenn man einen etwas tieferen Fluss durch queren will.
In Birdsville angekommen, haben wir uns aufgemacht „Big Red“ anzugucken. Allerdings konnten wir nur bis „Little Red“ kommen und danach war die Strasse gesperrt. Der See hat alles ueberflutet – somit keine Chance in den Simpson Desert von Birdsville zu kommen.
Wir haben uns die Waadi Baeume angeguckt – eine alte Baumart, die nur in diesem Gebiet waechst. Er sieht aus wie ein Pinienbaum, hat aber so hartes Holz, dass man mit Kettensaegen Probleme bekommen soll. Es wird
angenommen, dass die Baeume ueber 500 Jahre alt sind.
Bis spaeter, Anja und Tom