Wednesday, May 12, 2010

28. bis 30. April

moree bores Zum Schluss sind wir nach Moree gefahren, der eine Caravanpark hat 4 “Bore Bath” auf seinem Grund-stueck. Diese runden Schwimm-/Sitzbecken sind unterschiedlich warm von 35 bis 39 Grad. Wir haben uns allerdings nur in dem waermsten aufgehalten und zum Abkuehlen ging es in den 30 Grad moree main pool warmen „Lap Pool“. Es war sehr angenehm, vier mal am Tag in den Pool zu springen; Morgens zum Aufwaermen und Abends zum Sterne-gucken. Auf der nassen und trockenen Haut konnte man die Mineralien im Pool sehen; wenn man im Wasser war, hatte man ueberall kleine Blasen...

Die Wassertemperatur haengt davon ab, wie tief das Bohrloch ist. In Moree das Wasser kommt aus ca. 650m tiefe, in Burren Junction und Pilliga sind es ca. 750m und in Lightning Ridge sind es ueber 1000m.

Auf Wiedersehen, Anja und Tom

20. bis 27. April

lightning bore sign Als naechstes sind wir nach Lightning Ridge gefahren, zu dem wohl waermsten Pool. Er soll nur 42 Grad heiss sein, es hat sich aber nach 50 angefuehlt. Am ersten Tag konnte ich nicht reingehen, erst am zweiten als wir lightning bore frueher angekommen sind, konnte ich auch baden. Trotzdem sind wir nur max. 15 Minuten dringeblieben und haben uns danach schnell wieder abgekuehlt – wollten ja nicht gekocht werden und Hummerrot werden.

lightning red door Neben dem Bore Bath gibt es noch Autotueren-Tours – kleine Touristen-Rundwege die mit Autotueren markiert sind. Diese Rundwege fuerhen durch die unter-schiedlichen Opalfelder und and Sehenswuerdigkeiten vorbei: wie der schwarzen Queen (eine Art Restaurant, wo Geschichten beim Essen erzaehlt werden), einem selbstgebauten Schloss mit unterschiedlichen lightning us mine Steinen, einer Mine die man besichtigen kann inclusive derem Museum, Kaktus-gewaechshaus, einem Haus komplett aus Flaschen und Dosen gebaut, einem Platz zum Sonnenuntergang beobachten sowie der Mine „Chambers of the Hand“. - Eine Mine ueber zwei Etagen; in der untersten Etagelightning chambers at work wird das Opal-minen gezeigt und in der oberen Etage sind deren Skulpturen – verschiedene Sachen in den Stein gemeisselt. Es gibt einen Bereich mit australischen Tieren, mit Dschungel-tieren, mit Maerchen (Rattenfaenger von Hameln)... Es war gut anzugucken, vor allem da ich mich mit dem Kuenstler unterhalten habe, als er gerade „Dora – the explorer“ kreiert hat.

Bis bald, Anja und Tom

lightning chambers hameln2

lightning chambers egypt

lightning little sculpture

lightning sunset

lightning yellow door

Ciao, Anja und Tom

17. bis 19. April

mt kaputar organ pipes Das naechstes Ziel war der Kaputar National Park, bekannt fuer die Organ Pipes. Wir mussten ca. 35km aus Narrabri herausfahren und dann knapp 1000m laufen, um uns die Formation anzugucken. Man denkt wirklich, vor einer grossen Orgel zu stehen. Diese Steinformation soll von Vulkanausbruechen gekommen sein – es mussten mt kaputar sign natuerlich die richtigen Bedingungen herrschen. Beim Erkalten der Lava haben sich sechs- oder achteckige Saeulen gebildet. Im Laufe der Zeit sind einige dieser Saeulen herausgebrochen. Einige der Bruchstuecke liegen in dem meist trockenem Flussbett herum andere sind weggeschwemmt worden. Die Bruchstuecke selbst sind bemerkenswert, sind teilweise ueber 2m breit, 2m hoch und 1m lang und man kann gut die Saeulenstruktur erkennen. Diese Struktur ist auch auf dem Boden zu erkennen. Wenn man den Fels hinaufschaut, ist die Saeulenstruktur natuerlich auch zu erkennen – groesstenteils an den Stellen, wo etwas herausgebrochen ist.

telescope main Danach haben wir uns das Australia Telescope angeguckt. Dieses Telescope besteht aus 6 „kleinen“ Radiotelescopen, die zusammen geschaltet werden koennen. Ausserdem koennen sie mit zwei anderen zusammen geschlossen werden und dann einen viel groesseren Bereich abdecken und das ganze wird Australia Telescope Compact Array genannt. Die 6 Telescope sind auf einem Schienenweg angebracht, so dass sie sich in oestlicher und westlicher Richtung bewegen koennen. Ein paar Sachen waren auf einem Rundkurs ausgestellt – einiges zum Lesen oder auch zum yarrie lake Anfassen. Die Nacht haben wir beim Lake Yarrie verbracht. Dieser See ist kreisrund, es wird vermutet, dass er von einem Meteoreinschlag stammt. Man kann in dem See schwimmen – aber er wurde nur zum Bootfahren (Waterski) genutzt, das dafuer von morgens bis abends.

lightning main info Der naechste Stop war in Pilliga, ein weiteres “Bore Bath” – diesmal aber rechteckig geformt. In diesem Bath konnte man gut ausrutschen, denn der Boden war extrem glitschig und sie hatten auch keine Sitze eingebaut. Wir sind allerdings nur eine Nacht geblieben, denn es kam eine grosse Gruppe, die alles in Beschlag genommen hat.

Bis bald, Anja und Tom

mt kaputar us

mt kaputar broken pipe

telescope railsystem

14. bis 16. April

Unser naechstes Ziel waren die Artesian Waters in North New South Wales. Das erste “Bore Bath” war in Burren Junction. Dasburren junction bore Wasser ist immer 39 Grad warm, wenn es aus der Erde gepumpt wird. Dieses “Bore Bath” war rund aufgebaut und man konnte nur im Kreis schwimmen, da es eine grosse Betonplattform in der Mitte hatte (zu viel Wasser ist verdunstet als es noch ganz offen war). Die meisten Camper waren 65 Jahre und aelter und halten sich hier einen Monat oder laenger auf. Es ist ja auch angenehm im Wasser zu sitzen, das nicht kalt wird. Man musste nur auf Kaefer aufpassen. Den Kaefern hat das Wasser auch gefallen und sie wollten es nicht mit uns teilen – sie haben gebissen und das juckt mehr als ein Mueckenstich – zumindest bei mir, Anja, bei Tom war es nicht ganz so schlimm.

burren junction sunset Zur warmen „Badewanne“ gab es noch einen Bonus hier… die Sonnenunter-gaenge hier waren wirklich sehenswert. Dank der Bauern die tagsueber die Felder bearbeiteten hatten wir jeden abend genuegend Staub in der Luft fuer eindrucksvolle Bilder.

Bis demnaechst, Anja und Tom

11. bis 13. April

mudgee franklin and tom Wir sind nach Mudgee gefahren, nicht unbedingt um uns die Vineyards anzugucken, sondern um Haus – und Hundesitten zu machen. Wir haben drei Tage auf einen 5 monate alten Staffy aufgepasst, der Hund war noch niedlich und zum Kuscheln aber schon stark und schwer. Und er hat das Gassi-gehen gemocht, konnte es nie abwarten, bis wir endlich rausgegangen sind. Seine andere Lieblingsbeschaeftigung war, die Waesche von der Waescheleine zu ziehen und in sein Bettchen zu legen und dann gut draufaufpassen. Wir sind aber doch zu einem Vineyard gefahren, primaer um uns die alten Motorraeder anzugucken. Es waren gut 20 Raeder ausgestellt.

Bis bald, Anja u nd Tom

mudgee vintage museum