Nun sind wir nach Tin Can Bay gefahren, um weitere Tiere aus der Naehe zu sehen – jetzt sind Delfine angesagt. Jeden Morgen kommen einige Delfine, um gefuettert zu werden. Am besten ist es natuerlich frueh dazu sein. Wir waren morgens um 7.00am da, auch wenn das Fuettern erst eine Stunde spaeter anfaengt. Aber die Delfine waren schon da, somit
hatten wir sie fast fuer uns alleine. Einfach ins Wasser gehen (die Haende haben wir voher gewaschen) und dann warten, bis die Delfine kommen, vielleicht beruehren sie dich sogar. Waehrend der Fuetterung darfst du nur fuer kurze Zeit (bis die Fische gefressen worden) im Wasser sein. Davor war ich gut 30 Minuten non-stop im Wasser und konnte die Narben und unterschiedlichen Farben der Delfine sehen. Wir hatten zwei Delfine aus direkter Naehe, die anderen haben wohl Babysitter gespielt. Einige junge Delfine sind gerade geboren worden.
Leider sind wir nicht im Meer schwimmen gewesen, da zu viele Bluebottles und andere Quallen am Strand gelegen haben. Somit haben wir einen Strandspaziergang zu dem Bereich “Coloured Sands” gemacht –
mussten nur auf den Autoverkehr aufpassen. Wir waren trotzdem schwimmen und nicht nur im Pool – sondern in einem Freshwater Creek nur 100m von der Strasse entfernt. Kaltes und sehr erfrischendes Wasser!
Der naechste Stop war Wildlife Sanctuary in Currimbin. Momentan ist es sogar ein Park in einem Park – Tierpark und “Green Challenge”. Der Tierpark ist relativ klein, obwohl man mit einem Zug durchfahren kann. Es gab nachtaktive Tiere, Schildkroeten, Adler und Tree-kangaroos zu sehen.
Eigentlich wollten wir uns die Vogelflugshow angucken, aber ich war noch mitten in der Green Challenge. Hatte einen Overall und besondere Gurte an, musste dann die Karabiner am Stahlseil einhaken und los ging es. Viele verschiedene Stahlseile waren zu ueberqueren und natuerlich auf unterschiedliche Art und Weisen – entlang rutschen, ueber schwingende Bruecken, durch Roehren und Netze, wie Tarzan schwingen oder am Stahlseil hochziehen. A
lles hat viel Spass gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war, erst recht nachdem es angefangen hat zu regnen. Ich hatte keine trockenen Klamotten mehr, als ich fertig war.
Letzen Endes bin ich dann doch noch im Meer geschwommen – allerdings erst wieder in NSW in Ballina. Das Wasser war kalt und sehr rau. Moment hat es viel geregnet und die Flut ist besonders hoch, was bedeutet nur an den patrollierten Straenden schwimmen. Wir haben uns dann noch Ballina, Byron Bay und die Leuchttuerme angeguckt.
Bis demnaechst, Tom und Anja