Saturday, February 6, 2010

28. bis 31. Januar

Nun sind wir nach Tin Can Bay gefahren,dolphin show um weitere Tiere aus der Naehe zu sehen – jetzt sind Delfine angesagt. Jeden Morgen kommen einige Delfine, um gefuettert zu werden. Am besten ist es natuerlich frueh dazu sein. Wir waren morgens um 7.00am da, auch wenn das Fuettern erst eine Stunde spaeter anfaengt. Aber die Delfine waren schon da, somitdolphin feeding hatten wir sie fast fuer uns alleine. Einfach ins Wasser gehen (die Haende haben wir voher gewaschen) und dann warten, bis die Delfine kommen, vielleicht beruehren sie dich sogar. Waehrend der Fuetterung darfst du nur fuer kurze Zeit (bis die Fische gefressen worden) im Wasser sein. Davor war ich gut 30 Minuten non-stop im Wasser und konnte die Narben und unterschiedlichen Farben der Delfine sehen. Wir hatten zwei Delfine aus direkter Naehe, die anderen haben wohl Babysitter gespielt. Einige junge Delfine sind gerade geboren worden.

coloured sands Leider sind wir nicht im Meer schwimmen gewesen, da zu viele Bluebottles und andere Quallen am Strand gelegen haben. Somit haben wir einen Strandspaziergang zu dem Bereich “Coloured Sands” gemacht – drive marksmussten nur auf  den Autoverkehr aufpassen. Wir waren trotzdem schwimmen und nicht nur im Pool – sondern in einem Freshwater Creek nur 100m von der Strasse entfernt. Kaltes und sehr erfrischendes Wasser!

eagles Der naechste Stop war Wildlife Sanctuary in Currimbin. Momentan ist es sogar ein Park in einem Park – Tierpark und “Green Challenge”. Der Tierpark ist relativ klein, obwohl man mit einem Zug durchfahren kann. Es gab nachtaktive Tiere, Schildkroeten, Adler und Tree-kangaroos zu sehen. challenge startsEigentlich wollten wir uns die Vogelflugshow angucken, aber ich war noch mitten in der Green Challenge.  Hatte einen Overall und besondere Gurte an, musste dann die Karabiner am Stahlseil einhaken und los ging es. Viele verschiedene Stahlseile waren zu ueberqueren und natuerlich auf unterschiedliche Art und Weisen – entlang rutschen, ueber schwingende Bruecken, durch Roehren und Netze, wie Tarzan schwingen oder am Stahlseil hochziehen. Achallenge in the netlles hat viel Spass gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war, erst recht nachdem es angefangen hat zu regnen. Ich hatte keine trockenen Klamotten mehr, als ich fertig war.

challenge in the rain

Letzen Endes bin ich dann doch noch im Meer geschwommen – allerdings erst wieder in NSW in Ballina. Das Wasser war kalt und sehr rau. Moment hat es viel geregnet und die Flut ist besonders hoch, was bedeutet nur an den patrollierten Straenden schwimmen. Wir haben uns dann noch Ballina, Byron Bay und die Leuchttuerme angeguckt.

Bis demnaechst, Tom und Anja

 

22. bis 27. Januar

Jetzt wurde es Zeit, dass das Auto wieder bewegt wird. Wir sind nach Bundaberg gefahren, um uns das Hinkler Museum und die Schildkroeten anzusehen. glide like bertBert Hinkler war ein Luftfahrtpioneer – er ist als erster von England nach Australien alleine geflogen. Seinen ersten Flugerfolg hatte er in 1913 mit einem Hangglider an der Kueste von Bundaberg. Dieses Flugerlebnis kann man nacherleben – leg dich einfach auf eins der Boards, am Griff festhalten und schon geht’s los. fly like bert Auf einem Bildschirm kann man direkt sehen, wo man entlang gleitet. Ansonsten sind einige Flugzeuge, die Bert gehoert hatten, ausgestellt und sein Traum von einem Wasserflugzeug. Bert Hinkler ist allerdings schon 1933 gestorben, wahrscheinlich der Grund, warum er nicht bekannt ist…

Zuckerfelder sieht man weit und breit in Bundaberg, man muss besonders zwischen Mai und Dezember aufpassen, wenn der Zucker geerntet wird. Zucker wird auch fuer Rumproduktion genutzt – den bekannten Bundaberg Rum. Wir haben nur die kleine Besichtigung gemacht ohne direkt die Produktion zu sehen – aber Rum durften wir trotztdem testen. Manche Leute sagen, dass Rum um einiges besser schmeckt, wenn er in einem Holzfass gelagert wird. Wir konnten sogar sehen, wie kleine Holzfaesser hergestellt werden – nicht einfach obwohl es nur 20cm gross ist.

mystic cratersMystic Craters sind ungefaehr 25km oestlich von Bundaberg. Diese Steinformation ist interessant und die Fachleite sind sich nicht einig, wie sie entstanden sind –  Vulkan, Wassererosion, Dinosaurier oder UFO. Ich finde, die UFO-Theorie hoert sich am besten an, vor allem, da die Crater nur in einem sehr kleinem Gebiet zu finden sind, unterschiedlich tief sind, manche mit Wasser gefuellt sind und sie nicht miteinander verbunden sind…

Eine schwere Entscheidung hatten wir noch vor uns – wo gehen elliot river wir denn schwimmen? Burnett River, im Meer in Bargara oder im Elliott River. Wir haben uns fuer den Elliott River entschieden – klares Wasser, nicht viele Wellen aber starke Stroemung. Und wenn wir doch hohe Wellen haben wollten, hatten wir nur 100m um die Ecke gehen brauchen.

Aber nun ging es zur vielleicht bekanntesten Attraktion in Bundaberg, die es allerdings nur zwischen November und Maerz gibt – die Schildkroeten sind an Land. Die Straende werden von Loggerhead, Flathead and Green turtles genutzt. Unter Ausicht von einem Ranger kann man sie sogar beim Eierlegen oder Schluepfen sehen. Die Eier werden zwischen November und Januar gelegt und die ersten Schildkroeten schluepfenturtles von Mitte Januar. Leider konnten wir keine erwachsene Schildkroete sehen dafuer aber ganz viele kleine. Es ist wirklich cool, wenn die kleinen Schildkroeten (nicht groesser als ein Daumen) aus dem Sand ausbrechen und dann zum Wasser “marschieren”. Auf dem Weg zum Wasser merken sie sich den Strand und kommen hoffentlich nach 30 Jahren zurueck, um ihre eigenen Eier zu legen.

Bis demnaechst, Tom and Anja

1. bis 21. Januar

Endlich gibt es wieder einenbrisbane skyline Eintrag in unserem Blog!!! Wir haben die ersten drei Wochen in Brisbane verbracht ohne wirklich etwas zu unternehmen (Tom’s Rueckenschmerzen sei Dank). Ich habe die Spazierwege rechts und links vom Fluss erkundigt.

Aber nicht alles wurde alleine unternommen – wir waren im Polizei Museum. Hier kann man sehen,police hq wie sich die Polizei in Queensland entwickelt hat – von einer kleinen Aussenstelle am Fluss und im Outback [Zeltunterkunft] bis zur heutigen Groesse. Man konnte auch Motorradfahren ueben – ok nur aufsitzen und die Lichter blinken lassen. Eine andere Sektion war den ungeloesten Faellen gewidmet.

roma street parklands Gegenueber des Polizeimuseums ist der Roma Street Park, ein angelegter Garten in dem man ohne Probleme einen halben Tag oder mehr verbringen kann. Manchmal muss man richtig aufpassen, wo man water dragon hintritt – die Water-dragons tauchen ploetzlich auf und dann sind sie auch ueberall. Eine japanische Harfe haben wir auch entdeckt. Bei der Harfe kann man das Wasser ueber einen Stein tropfen hoeren. Wirklich interessant.

railway museum flyer Wir konnten nicht anders, als das Railway Museum in Ipswich anzugucken. Das Motto war “Thomas – the tank engine” und somit hatten einige Zuege Gesichter und haben Geschichten erzaehlt. Man konnte sich sogar railway museum train als Lokfuehrer fuehlen und selbst and den Kontrollhebeln sitzen. Ausserdem konnte man eine “Behind the scenes” tour mitmachen, wo man in die Werkstaetten gehen konnte.

Schon einmal was von XXXX gehoert? Nein, es hat nichts mit dem F-Wort zu tun. Mr. Fourex hat uns informiert, dass die X’e ein Symbol fuer die Bierqualitaet darstellen. Um 1880 war XXXX die hoechste Qualitaet, die gebraut werden konnte. Nach der 1.5h Tour, die die Theorie des Brauens und die Verpackungslinie umfasst hat, konnten wir 4 Biere probieren. Wir haben Summer Breeze, ein Starkbier und ein Hahn getrunken. Ja ja, das macht nur drei – Summer Breeze war gut, so dass wir zwei getrunken haben.

ferris wheel Brisbane’s Skyline und Fluss sind in unterschiedlichen Arten zu beobachten – per Boot, zu Fuss und auch in einem Riesenrad von den Southbank Parklands. Wir haben die Fahrt mit dem Riesenrad im Dunkeln genossen;  komplett geschlossene und air-conditioned Kabinen in illuminated buildingeiner Hoehe von 60m. Einige Gebaeude und Bruecken sind nachts angeleuchtet und wechseln dabei die Farbe von gruen, purple, rot zu blau und dann wieder gruen.

Bis demnaechst, Tom and Anja